Lesungen in München
Lesung mit Liedern
3 x 2 Freikarten
Leonard Cohen ist einer der populärsten Singer & Songwriter der Gegenwart. Als Schriftsteller kennen ihn jedoch nicht viele. Aus seinem stark autobiographisch gefärbten Debütroman „Das Lieblingsspiel“ von 1963 liest und singt die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Wiebke Puls, begleitet von Ivica Vukelic. Die Künstlerin hat einige der Cohenschen Songs ins Deutsche übersetzt und sagt: „Cohen ist ein empfindsamer Kauz und ein stolzer Jude, getrieben von erotischen Sehnsüchten und spinösen Heldenphantasien. Seine feine Wahrnehmung der Fremdheit steht wie ein Keil zwischen ihm und seinen Mitmenschen, die herbe Süße seiner Worte und Melodien jedoch verbindet uns mit ihm in zärtlich-rebellischer Harmonie.“
Mitwirkende:
Wiebke Puls (Gesang und Lesung)
Ivica Vukelic (Gitarre)
Tickets:
ab 10,00 € bis 41,00 €
Weitere Informationen unter:
www.muenchner-kammerspiele.de/veranstaltung/leonard-cohen-das-lieblingsspiel-kammer-1-2018-01-06
Tickets
Veranstaltet durch
Münchner Kammerspiele
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Münchner Kammerspiele. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Seit langem hatte ich einmal wieder die Gelegenheit zu einem grandios inszenierten Theaterstück - das letzte vor seinem Tod aufgrund langjähriger Tuberkulosekrankheit. Tschechow ist heute aktueller denn je - auch er stand vor einer Endzeit der Gesellschaft, des alten Adels, und so wird diese Familie dargestellt, die Abschied nehmen muss von ihrem gut und dem Kirschgarten, der nicht mehr erhalten werden kann. Somit spielt das Stück eine Tristesse und Ausweglosigkeit wider, die alte Zeit war besser als heute. Insofern ist der alte Knecht Firs eine der Schlüsselfiguren der Geschichte, der recht drastisch seine Lebenserfahrungen auf den Punkt bringt. Aber auch die anderen 11 Figuren haben alle ihre Rolle sehr engagiert gespielt, die oft satirische Überzeichnung gehörte dazu.
Theater in München
Nach dem Roman von Miranda July
Also einfach beeindruckend, eine sehr moderne Inszenierung, 2:10 h ohne Pause. Einige Szenen fand ich genial, andere abstoßend. Nichts für klassischen Geschmack, eine Geburt,da fliest nur so das Blut, ein Orgasmus, da bleibt keiner kalt. An Ende fliegen alle im Weltall, da war mir klar, was das mit dem Stück zu tun hat ? Eine Sängerin, da lief es mir kalt den Rücken runter. Eine absolut überzeugende Performance, die Schauspieler absolut überzeugend. Leider nur 51 Zuschauer im Publikum. Für Inszenierungen kann man streiten, man sollte sich das Stück einfach mal anschauen....
Das Stück beginnt lärmend und wild. Später jedoch wird der Zuschauer mitgerissen auf eine Reise über den amerikanischen Highway und jeder Schauspieler hat ein Talent im Gesang oder beim Musizieren.