Programm:
Während die Fackelzüge der Nationalsozialisten durch das Brandenburger Tor zogen, jüdische Künstler*innen ihre Anstellungen verloren und der Reichstag brannte, ließ man sich im Admiralspalast trotzig Abend für Abend von den Frühlingsstürmen ins weit entfernte China forttragen: Japanische Spione, als Chinesen verkleidet im Hauptquartier der russischen Heeresleitung, eine junge Witwe aus St. Petersburg, die das Blut der Offiziere in Wallung bringt und ein koddrig kalauernder deutscher Reporter, der die frech-vorlaute Tochter des befehlshabenden Generals zu umgarnen versucht – das sind die Zutaten dieser eigenwilligen, mitten im Japanisch-Russischen Krieg von 1904/05 angesiedelten Operette.
Unter folgendem Link kannst du bis einschließlich 24. Juli 2020 die Oper anschauen:
Viel Spaß!
Weitere Informationen zum aktuellen Online-Spielplan findest Du hier:
https://www.komische-oper-berlin.de/online-spielplan/