Theater in München
Nach Ágota Kristóf
Am 16. Juli 2025 um 20:00 Uhr lädt das Münchner Volkstheater zur Aufführung von "Das große Heft" nach Ágota Kristóf ein. Diese Theateradaptation des preisgekrönten Romans verspricht eine eindringliche und bewegende Darbietung, die das Publikum in den Bann ziehen wird.
"Das große Heft" erzählt die Geschichte zweier Zwillinge, die während des Krieges aufs Land geschickt werden. In einer von Gewalt, Tod und Hunger geprägten Welt müssen sie lernen, sich anzupassen und zu überleben. Die Inszenierung von Ran Chai Bar-zvi am Münchner Volkstheater beleuchtet einfühlsam die Themen Abstumpfung, Identität und die Auswirkungen von Krieg auf Kinder.
Ágota Kristófs Romantrilogie, bestehend aus "Das große Heft", "Der Beweis" und "Die dritte Lüge", ist ein Meisterwerk, das bereits in über 30 Sprachen übersetzt wurde. Die präzisen und fesselnden Sätze der ungarisch-schweizerischen Autorin nehmen die Zuschauer mit auf eine intensive Reise in die Psyche der Protagonisten.
Ran Chai Bar-zvi führt Regie bei dieser Inszenierung und webt geschickt Texte aus den Fortsetzungen des Romans mit ein. Die Aufführung dauert 1 Stunde und 40 Minuten ohne Pause und verspricht einen tiefgründigen Einblick in die Welt der Zwillinge.
Das Münchner Volkstheater, gelegen in der Tumblingerstraße 29, 80337 München, ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Inszenierungen und seine einladende Atmosphäre. Mit einer Gesamtbewertung von 4.8 Sternen basierend auf 6 Bewertungen bietet es eine erstklassige Umgebung für kulturelle Erlebnisse.
Die Tickets für "Das große Heft" sind ab einem Preis von 15,00 Euro erhältlich, wobei der maximale Preis 28,00 Euro beträgt. Um sicherzustellen, dass Sie diese einzigartige Aufführung nicht verpassen, empfehlen wir eine rechtzeitige Buchung.
Bitte beachten Sie, dass die Inszenierung von "Das große Heft" sensible Themen wie Krieg, Tod, physische und sexualisierte Gewalt behandelt. Zudem wird Stroboskoplicht verwendet. Das Münchner Volkstheater sorgt für eine eindringliche Darbietung, die die Zuschauer zum Nachdenken anregt.
Erleben Sie eine unvergessliche Theateraufführung und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von "Das große Heft" am Münchner Volkstheater. Sichern Sie sich Ihre Tickets und lassen Sie sich von dieser bewegenden Inszenierung begeistern.
Besuchen Sie auch die offizielle Website des Münchner Volkstheaters für weitere Informationen und für die Möglichkeit zur Ticketbuchung.
Zur klassischen Darstellung wechseln
Tickets
Veranstaltet durch
Münchner Volkstheater GmbH
Weitere Informationen
www.muenchner-volkstheater.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Münchner Volkstheater GmbH. © liegen bei den Urhebern. Foto: Gabriela Neeb
Für diese Veranstaltungen gibt es
Ein langer Theaterabend mit Begeisterung für die schauspielerische Leistung, Dramaturgie und Regie, aber auch Betroffenheit die aus der dargestellten Geschichte kommt. Worum geht es: Im Mittelpunkt des Romans von Daniel Kehlmann, der hier als Vorlage dient: Der Filmemacher G.W. Pabst, der erst vor den Nazis floh, dann zurückkehrte und mit ihnen kooperierte. Letztlich geht es um die Frage welche moralischen Kompromisse die Kunst bzw. KünstlerInnen in autoritären Strukturen eingehen wollen oder müssen. Damit ist das Theaterstück sehr aktuell.
Die Veranstaltung ist wirklich interessant, aber auch etwas anstrengend. Die Thematik aktuell und berührend. Es ist volle Konzentration gefragt. Empfehlenswert!
Liebe:r 3friede, herzlichen Dank für das positive Feedback zu unserer Inszenierung "Prana Extrem". Konzentration ist in jedem Fall gefragt. Bis bald im Volkstheater!
Ich war vorher etwas skeptisch und habe damit gerechnet, dass das Stück total abgefahren ist und ich womöglich gar nichts damit anfangen kann. So war es aber keineswegs: es war durchaus schräg und manchmal waren die Dialoge etwas abgehoben, aber trotzdem hat es mich von Anfang an in Bann gezogen. Die Spielfreude der SchauspielerInnen und ein paar witzige Regieeinfälle haben mich überzeugt. Der Clou aber war, wie das Publikum mit einbezogen wurde - hier will ich nicht zu viel verraten. Lieber selber hingehen und anschauen, es lohnt sich!