„Megalopolis“

Am 09. und 10. August 2017 gibt es ein Wiedersehen mit „Megalopolis“ von
Constanza Macras / Dorkypark im Theater am Kurfürstendamm, für das
Macras 2010 mit dem Theaterpreis Faust in der Kategorie Choreografie
ausgezeichnet wurde. Das 2010 an der Berliner Schaubühne uraufgeführte
Tanzstück gehört zusammen mit „Brickland“ (2005) und „Berlin Elsewhere“
(2011) zu Macras‘ Stadttrilogie und ist am Theater am Kurfürstendamm zu
sehen.

MEGALOPOLIS ist eine strahlende Stadt und ein
unkontrollierbares Konstrukt, das ständig in Bewegung ist. Der
Schauplatz ist die Stadt unter dem Einfluss des Globalismus. Die Stadt
ist durch die Unlesbarkeit der heutigen Megastädte gekennzeichnet, in
das Chaos geboren. Die Dichte und Beengung der Stadt löst die Grenze
zwischen privater und öffentlicher Sphäre auf, sie verschwindet fast.
Gleichzeitig zwingt uns diese Grenzenlosigkeit, die Stadt als Collage zu
sehen, die aus unzähligen biographischen Fetzen besteht. Megastädte
sind ein Paradigma für Räume, in denen Menschen leben, ohne einander zu
kennen. Welche Wechselbeziehungen sind hier noch gültig? Wird die
Stadtentwicklung Prinzipien folgen, die uns unbekannt sind? Ist der
erkennbare Verfall der sozialen Beziehungen eine Ursache oder eine
Wirkung der offensichtlichen Verfall unserer Städte?

In
„Megalopolis“ verbindet Constanza Macras „Trash, Tragik, Komik und
Reflexion zu einem furios tänzerischen Abend über die Stadt“, so der
Tagesspiegel.
Für die B. Z. ist das Stück ein „Großstadt-Feuerwerk“
und die Berliner Zeitung findet: „In ‚Megalopolis‘ finden die Mittel von
Macras in gewisser Weise zu sich selbst."

Eine Produktion von
Constanza Macras | DorkyPark und Schaubühne am Lehniner Platz, in
Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und MESS
Sarajevo.

Tickets:
ab 13,00 €

Weitere Informationen unter:
www.dorkypark.org/site/