Die Malzfabrik ist ein Ort mit Geschichte. Die ehemalige Mälzerei wurde schon vor dem 2. Weltkrieg mechanisiert und nach 1945 - kaum beschädigt - wieder als Mälzerei aufgebaut. Die Russen hatten die schweren Gerätschaften mitgenommen, daher wurde nach Wiederinbetriebnahme 1950 viel in Handarbeit verrichtet.
Bis 1960 erfolgte die Elektromechanisierung der alten Mälzerei und neue Gebäude wurden geplant und errichtet. Im Jahr 2008 begannen die Sanierungsarbeiten und Gestaltung der neuen Nutzung. Das einzigartige Gebäude-Ensemble mit seinem besonderen Charme in bester Lage in Berlin Tempelhof-Schöneberg hat bis heute Bestand und fasziniert durch teils unberührte Industrieanlagen, verklinkerte Gewerkegebäude und die breiten Fahrstrassen.
Die Malzfabrik ist für mich ein besonders zauberhafter Ort. Die Messe war open Air und wurde mit bestem Wetter bespielt. Die Flächen für die Aussteller waren geräumig und im grossen und ganzen war die Veranstaltung super übersichtlich. Das Personal war freundlich, von der Security bis hin zu den einzelnen Ausstellern, überall ein wohlwollendes miteinander. Es hat mir sehr Viel Freude bereitet und sollte die Messe wieder sein, werde ich diese definitiv an alle meine Freunde und Bekannte weiter empfehlen. Danke an das Team Malzfabrik.
Theater in Berlin
verborgen und durch die Inszenierung zugänglich
Die denkmalgeschützte Fabrikhalle ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Von der Bushaltestelle sind nur noch 300 m zu laufen. Es ist ein sehr großes altes Gebäude. Die Akustik im Raum war großartig. Auch Konzerte kann ich mir dort sehr gut vorstellen.
Die Malzfabrik Schöneberg ist ein ehemaliger Industriekomplex im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Das in der Bessemerstraße 2–14 im Ortsteil Schöneberg gelegene Bauensemble wurde 1914–1917 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Es handelt sich um eine Mälzerei, die in industrieller Weise die nötigen Zutaten zum Bierbrauen lieferte.