Gegründet wurde das Kino 1907 von dem Gastronomen Alfred Topp als Kinematographen-Theater. Im ersten Stock seines 1905 gebauten Wohn- und Geschäftshauses am Kottbusser Damm 22 richtete er das Lichtspieltheater am Zickenplatz - auch als „Topps Kino“ bekannt - ein. Der Legende nach wurde aus dem Namen der Begriff „Kintopp“, der bis heute als Synonym für die Anfangszeit des Kinos steht.
Eine Kuriosität war die Spiegelprojektion. Durch den vorgegebenen Grundriss des Eckhauses war die Fläche in zwei Kinosäle aufgeteilt, die im 45°-Winkel aufeinander stießen und durch eine transparente Leinwand verbunden waren. Im hinteren Saal sah man - für ermäßigtes Eintrittsgeld - den Film dadurch spiegelverkehrt, was wiederum mit Hilfe einer Spiegelfläche wieder korrigiert wurde.
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Das Kino "Moviemento" wurde 1907 in Kreuzberg eröffnet - es ist im ersten Etage - es sind drei Leinwände - es ist das älteste Kino in Berlin, das noch betriben wird - es hat teilweise noch den Flair des 20. Jahrhundert
Das Moviemento ist ein Programmkino mit drei eher kleinen Vorführräumen. Im Vorraum mit der Kinokasse kann es recht eng werden, wenn mehrere Filme gleichzeitig beginnen. Das Kino ist vom U-Bhf. Schönleinstraße aus in wenigen Fußminuten gut erreichbar.