Metropoltheater München

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstalter

Kulturliebhaber

Geschrieben von Kulturliebhaber

am Do. 25.07.13 15:23

Theater in München

SCHULD UND SCHEIN. Ein Geldstück
Mi. 24.07.13 20:00

von Ulf Schmidt

In kurzen gut dargestellten Szenen wird man in das schwierige Thema „Bank und Finanzwesen“ eingeweiht. Die Sendung mit der Maus für Erwachsene. Ein sehr gelungenes und sehenswertes Stück. Wir fanden es wunderbar.

Krabat

Geschrieben von Krabat

am Fr. 19.07.13 09:11

Theater in München

NICHTS. Was im Leben wichtig ist
Do. 18.07.13 20:00

von Janne Teller

Nichts. Was im Leben wichtig ist - Metropoltheater Schwerpunktthema Bedeutung und Bedeutungslosigkeit wurden auf der Bühne hochexplosiv und spannungsgeladen in Szene gesetzt. Fesselnde Theatervorstellung bis zur letzten Minute. Worte werden diesem genialen Stück nicht gerecht, wenn möglich einfach ansehen :-)

Krabat

Geschrieben von Krabat

am Do. 28.06.12 12:57

Theater in München

Unser Kandidat
Mi. 27.06.12 20:00

Ein Kandidat muss her - egal für was!

“Unser Kandidat” im Metropoltheater Regisseur Jochen Schölch gelingt es mit jungen und sehr überzeugenden Schauspielern die Normierungszwänge der Gegenwart und deren Unerfüllbarkeit vorzuführen, da man zum einen ganz man selbst aber zugleich chamäleonhaft anpassungsfähig sein soll. Vor dem Zuschauer entfaltet sich ein loser Szenenreigen mit Gesangs- und Tanzeinlagen und eingeblendeten Textzeilen, welche die Fragwürdigkeit dieser Entwicklung unterstreichen. Es geht um die Lüge der Einzigartigkeit des Einzelnen in Zeiten des Massenindividualismus. In einer Welt aus lauter potentiellen Stars, in der keiner mehr irgendwer sein oder sich mit dem Mittelmaß bescheiden darf, wird letztendlich das Scheitern (oder der Sturz - sogar im bildlichen Sinn auf der Bühne) zur Normalität. Modernes Theater mit hohem Interpretationsanspruch, aber zum Glück gibt es Hilfestellungen in Form von Programmheft und Kritikerbewertungen. Bei manchen Passagen - vor allem bei den Tanzeinlagen - bin ich allerdings immer noch am Grübeln was uns der Regisseur damit auf den Weg geben wollte :-)