Das war ganz großes Kino. Passend zum Besuch des US-Präsidenten in der vergangenen Woche fand diese großartige Filmstadttour statt. Da dieser zusätzliche Termin vom Rest der Welt unbemerkt geblieben war, kamen wir zwei TTler in den Genuss einer ganz privaten Führung. Es ging, getreu dem Motto „Ein Amerikaner in Berlin“, an die Schauplätze amerikanischer Nachkriegsfilme, die ganz oder szenenweise in Berlin spielten. Zu jedem Film gab’s von unserer wunderbaren Guide Karina eine kurze Zusammenfassung der Handlung, ein Foto vom Filmplakat und ganz viele Infos und Anekdoten zum Regisseur und den Hauptdarstellern und ihrer Beziehung zu Berlin, was ich besonders bei Billy Wilder extrem spannend fand. Nebenbei nutzen wir unseren Spaziergang für einen regen Austausch über Filme, Serien und Schauspieler, so dass jeder von uns schon jetzt ein volles Programm für verregnete Sommerabende hat. Die Führung gibt’s regulär jeden 4. Sonntag im Monat und sie ist eine erlebnisreiche Alternative zu den allseits bekannten Berlintouren. Mein absoluter Geheimtipp für den kommenden Sonntag. :)