Klassische Konzerte in Hamburg
Klaviersoirée mit Werken von der Romantik bis zur Moderne
Hallo, ich habe hierfür leider keine Karten von Twoticket bekommen. ABER ich bin mit einer Freundin hin gefahren und habe den regulären Eintrittspreis von 19€ bezahlt. Es war genial ein sehr sehr schönes Konzert. In der Pause gab es Getränke nach Wahl für free, hab mir ein Glas Rose gegönnt. Die Lokation ist wirklich sehr schön, tolle Akustik und ein Bechsteinflügel.. den hat man auch selten. Kann ich nur empfehlen. Der Pianist ist grandios, Gänsehaut. Das Stück von "György Ligeti: Etüde Nr. 13 L'escalier du diable" ist wahnsinnig schwer zu spielen, lt. Florian Heinisch muss man 1-2 Jahre dafür üben. Auch alle anderen Stücke waren wundervoll. Ich freue mich bei Twoticket gelandet zu sein, denn ich lerne neue Orte kennen und komme zu vielen Konzerten die ich mir sonst nicht immer leisten könnte. Danke, vielen Dank dass es sie gibt.
Klassische Konzerte in Hamburg
Eine Liedersoirée mit Klavier
Das war ein wunder schöner Nachmittag. Hat meiner Begleitung und mir gefallen, mal einen nachmittags Termin. Frau Frøya Gildberg hat eine sehr schöne Sopran Stimme und Frau Ana Miceva am Klavier begleitete wundervoll. Beide wirkend auf mich wie eine Symbiose. Sie ergänzten sich irre gut wie Schwestern. Die Lieder wurden uns mit etwas Humor vorgestellt so dass wir in den Liedtexten eintauchen konnten. Gern mehr von Ihnen. Der Veranstaltungsort war spitze. Ein fast 220 Jahre altes Haus in dem man sich in die damalige Zeit der Kammermusik hinein versetzten konnten. Uralte Dachbalken waren noch vorhanden, überhaupt sah das Gebäude sehr gut aus. Die letzten Kriege haben wohl das Haus verschont. Die Akustik war sehr gut, der Hausherr gab eine Einweisung auf das Haus und dem kommendem Konzert. Ich kann den Veranstaltungsort wärmstens empfehlen, Parkplätze vor der Tür und 2 Fahrstühle vorhanden. Aber nehmt eine Strickjacke mit, für empfindliche Menschen kann die Räumlichkeiten etwas zu frisch sein.
Klassische Konzerte in Hamburg
Ein Weltklasse-Cellist im Harburger Hafen
Ich war bei Two Tickets über den Namen Philipp Schupelius gestolpert, denn er ist der Neffe eines Freundes. Doch sollte ich 3 Stunden Fahrt in Kauf nehmen, um das Konzert eines Studenten zu hören? Ja, ja und nochmals ja! Dieser junge Cellist ist nicht nur ungeheuer virtuos, er lebt die Musik und überrascht mit seinen Interpretationen. Der gestrige Abend stand unter dem Motto „Pau! A tribute to Casals“, genau wie die CD, die Schupelius kürzlich aufnehmen durfte. Zu den Stücken auf der CD (Bach und Beethoven etc.) kam bei dem Konzert noch ein beeindruckendes Stück von Schnittke hinzu. Zu jedem Stück erzählte Schupelius etwas, auch den Zusammenhang mit Casals und entsprechende Zitate. So war dieses Konzert auch Mahnung und Trost in Kriegszeiten. Namen merken und hingehen! Natürlich darf auch die hervorragende Klavierbegleitung von der ebenfalls sehr jungen Yukino Kaihara nicht unerwähnt bleiben. Die Location bietet stimmungsvolles Ambiente und freundlichen Service.