Das Buchstabenmuseum in Berlin
Gebaute Buchstaben verschwinden aus dem Stadtbild. Durch Globalisierung und Standardisierung werden regionale, traditionelle Betriebe, Einzel...
MehrWar nach längerer Zeit mal wieder an diesem doch recht besonderen Ort. Wer sich für Schrift und alte Werbeschiftzüge interessiert, ist hier genau richtig. Aktuell läuft eine Ausstellung zu Kaufhäusern, die mit ihren Namenszügen über Jahrzehnte die Innenstädte prägten und inzwischen teilweise verschwunden sind. Interessant nachgezeichnet die Geschichte der einzelnen Ketten, ihres Auftauchens und Verschwindens. Nettes junges Team, gerne wieder! Es gibt auch für spätere Besuche Neues zu entdecken!
Der Ort befindet sich direkt unter der S-Bahn an den sogenannten Stadtbahnbögen und es ist schon eine ungewöhnliche Atmosphäre, wenn man die S-Bahn direkt über sich fahren hört und "fühlt". Die Austellung selber hat mir auch gut gefallen, weil sie mich als "Baujahr 62" der dieses Jahr 62 Jahre wird an alte Zeiten aus meiner Kindheit erinnerte. Zur Zeit befindet sich auch noch bis Ende des Jahres eine Sonderausstellung in den drei Hallen zum Thema der ehemaligen Kaufhäuser und anderen Läden in Berlin. Wer noch mehr Interesse an diesem Thema hat, kann sich auch noch in der dort befindlichen Neonwerkstatt umsehen. Es werden nach Rücksprache sogar Kurse angeboten.
Eine Ausstellung mit Schriftzügen ehemaliger Kaufhäuser von 1980 bis heute Hier wird die Berliner Kaufhaus Geschichte lebendig! Sehr nett und informativ aufbereitet, mit hilfreichem Personal ( alle machen es ehrenamtlich!) Hier lohnt sich immer wieder der Besuch, da die Themen Halbjährlich wechseln! Wir werden wiederkommen!