Wallrafplatz 5
50667 Köln
U-Bahn Haltestelle Hbf/Dom
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Beschreibung
Das Funkhaus am Wallrafplatz wurde in den Jahren 1948-1952 auf den Trümmern des zerbombten Hotels Monopol errichtet. Der Bau des Funkhauses in unmittelbarer Domnähe war eines der wichtigsten architektonischen Großprojekte der frühen Nachkriegszeit in der Kölner Innenstadt, die im 2. Weltkrieg zu über 90 Prozent zerstört wurde.
Am 21. Juni 1952 feierlich eingeweiht, konnte es sich rühmen, das modernste Funkhaus Europas zu sein. Der große Sendesaal wurde als akustische Sensation gefeiert. Er gehört zu den bedeutendsten Sälen für festliche Musikaufführungen und gilt noch heute als architektonische Meisterleistung.
Quelle: http://www.funkhaus-koeln.de/geschichte-wallrafplatz-cafe/
Der Klaus von Bismarcksaal ist recht in die Jahre gekommen, hat aber immer noch eine hervorragende Akustik und inzwischen auch eine sehr moderne Beleuchtung. Wenn man allerdings das Alter des Publikums (viele waren zwischen 70 und 90) bedenkt, ist er auch etwas aus der Zeit gefallen: von Barrierefreiheit keine Spur, ebenso fehlte uns der normal beim Konzerten in der Pause übliche Ausschank, von Getränken, von Essbarem ganz zu schweigen.
Das Funkhaus des WDR liegt schön zentral in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofes und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Wir sind bisher immer sehr nett und höflich von den Mitarbeitern begrüßt worden und mit der Ausgabe der Eintrittskarten gab es auch noch nie Probleme. Die Abgabe der Garderobe ist erwünscht und kostenlos. Die Stühle sind sehr bequem allerdings ist die Beinfreiheit für sehr große Menschen schon eingeschränkt. Einen Punkt Abzug, weil die Akkustik auf unserem letzten Konzert leider nicht so gut war. Insgesamt zu leise und mindestens vier Mal habe ich Geräusche vernommen, die von drausssen in dem Sendesaal zu hören waren.