Klassische Konzerte in Witten

Württemburgische Philharmonie Reutlingen

Sa. 18.01.20 19:30

Leitung: Fawzi Haimor

Freikarten schon vergeben

oder

Württembergische Philharmonie Reutlingen Als die Reutlinger Bürgerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 ein professionelles Orchester ins Leben rief, schlug die Geburtsstunde der heutigen Württembergischen Philharmonie Reutlingen (WPR). Das Orchester hat sich längst zu einem international tätigen Sinfonieorchester mit Mitgliedern aus ca. 15 Nationen entwickelt, das jährlich weit über hundert Konzerte bestreitet und die Aufgaben eines Landesorchesters wahrnimmt. Die beiden Schwerpunkte – regionale Verankerung einerseits sowie Internationalität und Weltoffenheit andererseits – sind Hauptmerkmale der WPR. Gleichzeitig wirkt sie in ihrer Region tief in die Gesellschaft hinein, indem sie sich mit facettenreicher, lebendiger Programmgestaltung explizit unterschiedlichen Zuhörerschaften zuwendet und durch Innovationsfreude immer wieder neue Zielgruppen erreicht. Bei ihren Gastspielen auf internationalem Parkett repräsentierte die WPR beispielsweise bei einer knapp dreiwöchigen Japan-Tournee 2006 offiziell das Kulturleben des Bundeslandes Baden- Württemberg. Doch auch bei allen weiteren Tourneen und Gastkonzerten, obgleich im Wiener Musikverein, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Dortmund, dem KKL Luzern und der Tonhalle Zürich, ob in Festspielhäusern wie Salzburg und Baden- Baden oder bei Festivals wie in Ravello, Warschau (Beethoven- Festival), Toblach (Gustav-Mahler-Musikwochen) oder Besancon (Festival international de musique) versteht sich die WPR als Botschafterin. Die WPR setzt sich intensiv für den Hörernachwuchs ein und erreicht mit jährlich über 25 Kinder- und Familienkonzerten über 7000 junge Hörerinnen und Hörer. 2009 erhielt sie den erstmals verliehenen BKM Bundespreis für Kulturelle Bildung für ein Projekt mit geistig behinderten Kulturschaffenden. 2015 richtete die WPR in Kooperation mit der Alzheimer- Gesellschaft zudem eine Konzertreihe für Menschen mit Demenz ein, darauf folgte mit FUGATO ein interkulturelles Musiktheater-Projekt mit Gefluchteten. Seit 2018 macht sie durch ein bundesweit einzigartiges interaktives Livestreaming- Format (NETZ-WERK-ORCHESTER) auf sich aufmerksam, mit dem sie Menschen im ländlichen Raum erreicht. 


Joseph Moog wurde 1987 in Ludwigshafen als Sohn zweier Musiker geboren und begann früh mit dem Klavierspiel. Er studierte als Jungstudent zunächst bei Prof. Sontraud Speidel an der Musikhochschule Karlsruhe, danach bei Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg und anschließend bei Prof. Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Bereits 2006 wurde er mit dem Musikpreis der Deutschen Konzertdirektionen, zwei Mal mit dem „Editor’s Choice“ des Grammophone Magazins, vier Mal mit dem SuperSonic Award gekurt, hinzu kommen Förderpreise des Landes Rheinland-Pfalz und des Schleswig-Holstein Festivals, der Prix Groupe de Rothschild (Sommets Musicaux de Gstaad) und der Rhein-Mosel Musikpreis von 2008. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Konzert-Repertoire, das ihn weltweit mit bedeutenden Orchestern zusammenführte. So konzertierte er mit dem Philharmonia Orchestra, Halle Orchestra, Orchestre Metropolitain de Montreal, Netherlands Radio Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, Beethoven Orchester Bonn, Bruckner Orchester Linz, Prague Philharmonic, Poznan Philharmonic, dem Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, den Dortmunder und Bochumer Philharmonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, sowie dem Orchestre Lamoureux Paris. Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit bedeutenden internationalen Preisen wie dem Grammophone Classical Music Award 2015 als „Nachwuchskünstler des Jahres“, dem International Classical Music Award 2014 als „Instrumentalist des Jahres“ und 2012 als „bester Nachwuchskünstler“, besitzt Joseph Moog die seltene Gabe exquisite Virtuosität mit einer reifen, tiefgründigen und intelligenten Musikalität zu verbinden.


Solist: 
Joseph Moog, Klavier


Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV527
Pjotr Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“


Tickets:
ab 26,50 € + Geb.


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.kulturforum-witten.de


Foto: © Thommy Mardo

Tickets

26.50 €

Karten gibt es auch bei:

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Veranstaltet durch

Kulturforum Witten

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