Was war Bukowski, ein Asozialer? Oder ein versoffener bürgerlicher Schriftsteller, der bis ins hohe Alter die Asozialität seiner frühen Jahre vermarktet hat? Was wäre aus ihm geworden, hätte nicht irgendwann ein Verleger den Wert und den Marktwert seiner räudigen Stories erkannt? Ein Penner, in einer Tonne lebend, wie Diogenes, sein großer Bruder im Geiste der Besitzlosigkeit? Dieser Theaterabend entsteht aus einer Spekulation, einem Bukowski-Text und Musik von demselben Stoff.
Texte:
- Charles Bukowski (Chinaski-Erzählungen, nach
Episoden aus "Faktotum")
- Wolf-Dieter Gööck (Diogenes Überlegungen)
- Die Bemerkungen zum Thema Arbeitslosigkeit gehen
auf eine Anregung von Matthias Dix zurück
Eintritt:
11 | 8 Euro im Vorverkauf
13 | 10 Euro an der Abendkasse
Infos und Tickets:
Tel. 0351 / 810 76 00
www.projekttheater.de