Wer hängt nicht gerne seinen Träumen nach? Vor allem, wenn sie mit Liebe zu tun haben. Und wer eignet sich besser als Postillon d´amour als ausgerechnet der gute, alte „strahlende Mond“. Den singt in Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ Abend für Abend in gleichnamiger Arie die junge Julia an, seit ihr Cousin Roderich vor sieben Jahren nach Batavia aufgebrochen ist. Seitdem wartet das unsterblich in ihn verliebte Mädchen auf die Rückkehr ihres Vetters. Am Ziel ihrer Träume wähnt sie sich, als ein Fremder auftaucht und sich als der langersehnte Roderich ausgibt. Mit dem „Vetter aus Dingsda“ schuf Eduard Künneke eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien voller feiner Ironie, deren Musik geschickt opernhafte Elemente voller Schwärmerei mit den Tanzrhythmen seiner Zeit zu einem abwechslungsreichen Reigen verbindet: Ob Julias versonnene Arie „Strahlender Mond“, das eingängige Lied des Fremden „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ oder der Foxtrott „Sieben Jahre lebt´ ich in Batavia“ – viele der Melodien dieser Operette erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit.
Dauer: 2 Std. 30 min
Eintritt:
10 bis 27 Euro
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.staatsoperette-dresden.de
Telefon 0351 / 207 99 99