Eine Kosmonautin und ein Astronaut erwachen auf einer geheimen
Raumstation im All nach jahrelangem künstlichen Koma im Jahr 2018. Sie
müssen feststellen, dass sie eine 30jährige Weiterentwicklung des
Raumfahrtprogramms verpasst haben. Raumfahrt war immer politisch. Im Kalten Krieg war das Weltall
Schauplatz eines ideologischen Kräftemessens. Aus dem Weltall gesehen
verschwinden nicht nur politische Grenzen auf der Erde, sondern auch die
Idee von Machtzentren und Peripherie.
BRD, DDR und Bulgarien waren einst Satelliten-Staaten von Washington
oder Moskau, durften aber bei Weltraumprogrammen mitspielen, teils aus
technischer Notwendigkeit, teils aus Propaganda.
Welche Weltanschauung wird von wem wie geprägt?
Welche Gesetze gelten
heute im Orbit?
Und wie viel Politik steckt nach MIR und ISS im Weltall?
Wo sind die neuen Zentren, die andere Regionen zur Peripherie machen?
In einer internationalen Koproduktion führen post theater und SubHuman Theatre (Sofia) ihr Know-How erstmalig zusammen und kombinieren Dokumentartheater mit Science Fiction, Schauspielkunst mit Media Art.
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13,00 € | 8,00 €
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www.ballhausost.de
Telefon 030 / 440 39 168