“Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge, sondern der Mythos”, sagte John F. Kennedy ein Jahr vor seinem Berlin-Besuch und eineinhalb Jahre vor seinem Tod. Vor allem der frühe Tod – und dessen Umstände – stilisierten ihn selbst zum Mythos.
JFK – diese drei Buchstaben stehen für einen jugendlich strahlenden Helden, den Hoffnungsträger einer ganzen Generation. Doch Dokumente und Gerüchte, über seine Affären, seine Krankheiten, seine Familie und andere Verstickungen umranken und verschatten die Legende.
Wer war John. F. Kennedy wirklich?
Das Theaterstück wird diese Frage nicht beantworten. Bleibt es doch ein ewiges Rätsel, wer jemand wirklich ist. Dieser Frage gehen im Stück drei weitere Legenden am Tage vor Kennedys 45. Geburtstag nach:
Marlene Dietrich, langjährige Freundin der Familie Kennedy, Marilyn Monroe, die das unvergessliche “Happy Birthday, Mr. President” sang und Jackie Kennedy, die First-Lady, die aber so nicht genannt werden wollte, weil nur Reitpferde „First-Lady“ heißen.
Das illustre Trio wird ergänzt durch JFKs lebenslangen besten Freund Lem Billings sowie seine Privatsekretärin Evelyn Lincoln. Alle kennen sie den Präsidenten aus ihrer eigenen, sehr persönlichen Perspektive und fördern alle zusammen Anschauungen über die Ikone, auch Berlin-Ikone, zutage, die den meisten Menschen nicht bekannt sind, aber aus JFK einen Menschen machen.
Darüber hinaus geht es auch um seine Deutschlandreise, vor allem seinen Berlin-Besuch.
“Ich bin ein Berliner” erzählt Privates aber auch Politisches aus dem Leben der Kultfigur, dem beliebtesten US-Präsidenten, der zugleich politisch gesehen als meist überschätzte Figur der amerikanischen Geschichte gilt.
Tickets:
ab 15,00 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.kleines-theater.de