Den Herbst des Lebens verbringt Busch zurückgezogen bei seiner verwitweten Schwester. Einsam sitzt er im Pfarrgarten und malt Bilder. Doch eines Tages taucht eine junge, geheimnisvolle Frau auf, die seine Tochter sein könnte…
MDR-Figaro:
Wilhelm Busch ist im Jahr 1901 ein Mann von knapp 70 Jahren. Seine Bildergeschichten haben ihn berühmt gemacht, wirtschaftlich steht er gut da. Ansonsten ist er ein Griesgram und Hagestolz, der sich von allem zurückgezogen hat. Frauen haben in seinem Leben nie eine Rolle gespielt. Oder doch? Seit seinem 40. Jahr lebt er mit im Haushalt seiner Schwester Fanny, ab 1898 im Pfarrhaus in Mechtshausen. Dort trifft ihn eine aus Frankfurt am Main angereiste Journalistin, die angeblich für die Zeitung über ihn schreiben will. Anscheinend weiß sie eine Menge über ihn, besonders über seine Frankfurter Jahre hat sie allerhand ausgekundschaftet. Über Johanna Keßler zum Beispiel, die Bankiersfrau, die Sinn für die Kunst und ein Herz für die Künstler hatte. Aber ist das ein Wunder, wenn sie deren Tochter ist?
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