Sommer 1942 in der amerikanische Kleinstadt Yonkers: Die Teenager Artie und Jay haben – wie der Rest der Familie – ein großes Problem: Das ist über 70, mit einem Stock bewaffnet und hart wie Stahl – ihre eigene Großmutter. Bei der und ihrer naiven Tante Bella sollen sie das ganze nächste Jahr verbringen, denn ihr verwitweter Vater hat sich bei einem Kredithai verschuldet und muss als Handelsreisender in Sachen Schrott die Vereinigten Staaten bereisen, um möglichst schnell an Geld zu kommen. Die Großmutter führt ein strenges und liebloses Regime, doch zum Glück sind da neben Tante Bella, die mit einer heimlichen Liebschaft für Aufregung sorgt, auch Onkel Louie, der für eine Bande von Vorstadtmafiosi arbeitet und Tante Gertrude, die den Brüdern mit all ihren Problemen und Skurrilitäten ans Herz wachsen und ihnen das Gefühl von Heimat geben.
Neil Simon erhielt für dieses Stück neben vielen anderen Auszeichnungen auch den Pulitzer Preis. Andreas Schmidt – Regisseur des Kultstücks „Männerhort“ – inszeniert diese ebenso komische wie berührende Geschichte einer (nicht) ganz normalen Familie.
Tickets:
ab 16,30 €
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www.komoedie-berlin.de