Dieses Buch wirft Fragen auf: Kann man mit dem iPad Kinder erziehen? Ist es pietätlos einen toten Hund durch den Supermarkt zu tragen? Sind Massenvernichtungswaffen eigentlich ein Totschlagargument? Kann man davon leben? Und selbstverständlich: Was macht eine Wanderhure, wenn sie sich verlaufen hat?
»Als Schriftsteller muss man sich gut vermarkten können, sonst geht man in der Masse unter. Die Vorstellung, dass man irgendwann von Irgendwem entdeckt wird ist ungefähr so realistisch wie mein Kindheitstraum, dass ich durch einen Auftritt in der Mini-Playback-Show zu einem Rockstar hätte werden können. Leute wie ich werden nicht entdeckt, weil keiner nach uns sucht.« (aus: »Lebenslauf«) Julius Fischer, 1984 in Gera geboren, studiert seit 2003 Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universität Leipzig. Er hat an vielen Poetry Slams im deutschsprachigen Raum teilgenommen und auch so einige von ihnen gewonnen. Er ist eine Hälfte des Slam-Duos »Team Totale Zerstörung« und Mitbegründer der Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz. Beim Sprechstation Verlag erschienen 2009 die beiden CDs »Aspekte der Tiefe« und »vom fohlen und wäldern«. Seit 2006 ist er Mitglied der Lesebühne Sax Royal zu deren, 2010 bei Voland & Quist erschienen, Anthologie er Texte beigesteuert hat. Eine erste Sammlung seiner besten Bühnentexte unter dem Titel »Ich will wie meine Katze riechen« hat er im Frühjahr 2011 im Verlag Voland & Quist veröffentlicht. Mit »Die schönsten Wanderwege der Wanderhure« folgt nun sein zweites Werk.
Tickets:
18,50 € | erm. 15,50 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.tak-hannover.de