Rock & Metal in Neu-Isenburg

Saga

Mo. 09.03.20 20:00

Out of the Shadows – World Tour 2020

3 x 2 Freikarten

oder

Kommando zurück. SAGA lösen sich nicht auf. Was im Januar 2017 noch wie ein offizieller Abschied klang, ist Geschichte. Es war lediglich ein Missverständnis, sagt Michael Sadler, Sänger der Neo-Progrocker: „Wir wollten bloß aus dem üblichen, jahrzehntelangen Album-Tour-Album-Rhythmus heraus. Nach über 40 Jahren war es an der Zeit, ein wenig Luft zu holen. Wir sind glücklicherweise in der Lage, uns auszusuchen, wann wir spielen wollen. Es muss Spaß machen und sich nicht wie ein Job anfühlen, auf die Bühne gehen zu müssen. Dabei geht es auch nicht um Geld. Wir haben nie konkret formuliert, dass wir uns auflösen werden, dazu sind wir auch noch immer viel zu kreativ.“ Und füllen auch hierzulande vor allem noch immer die Hallen.


Zuletzt in diesem Sommer. Deutschland und SAGA, das ist eine Verbindung, die schon von Beginn an eine besondere war. Sadler spricht nicht umsonst von „unserer zweiten Heimat“, der 65-Jährige lebte in den Neunzigern sogar einige Jahre lang in Saarbrücken. Gitarrist Ian Crichton, neben seinem Bruder Jim (b) und Sadler Gründungsmitglieder der Kanadier, wird in einem Interview sogar zitiert, für SAGA habe „alles in Deutschland angefangen“. Sadler weiß auch, warum: „Die zahlreichen TV-Auftritte und der Gig bei ‚Rock am Ring‘ 1985 waren sicherlich ein Grund dafür, warum wir in Deutschland unsere gesamte Karriere lang so erfolgreich gewesen sind. Aber natürlich darf man die allererste Tour im Juni 1980 im Vorprogramm mit Styx nicht vergessen. Deutschland war das erste Land, das uns mit offenen Armen empfangen hat. Nicht zu vergessen Puerto Rico, wo wir ebenfalls richtig erfolgreich sind.“ Unterschiedlicher könnten ihre Hochburgen nicht sein, einen Grund dafür kann Sadler auch nicht benennen: „Am Anfang ist es doch so, dass man eine Band gründet, Songs schreibt, sie aufnimmt und auf den Markt bringt. Dann hofft man, dass sie irgendjemanden interessieren. Und in den beiden Ländern war und ist das der Fall.“



Aus diesem Grund wird es auch zur kommenden Tour im Frühjahr 2020 ein neues Album von SAGA geben, allerdings möchte Sadler noch nichts Genaues dazu sagen, außer „dass das aufmerksame deutsche Publikum schon wissen wird, wovon ich spreche.“ Diese Loyalität wird belohnt, alle letzten neun SAGA-Alben landeten in den oberen Rängen der deutschen Charts, das letzte, „Sagacity“ (2014) auf Platz 17, der Vorgänger „20/20“ (2012) auf Platz 13. „Es scheint, dass wir in den letzten Jahren eine Art Renaissance widerfahren haben, dass unsere Musik auf einmal von vielen wieder neu entdeckt und gewürdigt wird. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir live noch nie so gut waren.“ Warum sich also auflösen? Sollte es doch passieren, wie möchte Sadler seine Band erinnert wissen? „Wir waren ehrlich zum Publikum und zu uns, haben keine Kompromisse, nie Musik um der Charts willen gemacht. Ich höre auf, wenn es sich wie ein Job anfühlt, auf die Bühne zu gehen. Musik werde ich aber bis zum Ende machen, denn das ist das, was mich ausmacht.“


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