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CAPTAIN BEEFHEARTS MAGIC BAND
Der Nachholbedarf an der Musik von Captain Beefheart ist riesig. Bald dreißig Jahre sind seit Don Van Vliets Rückzug aus der Szene vergangen. Aber Dank der Auferstehung seiner Magic Band im Jahre 2003 gab es seit dem die Möglichkeit, an wenigen aber dafür sehr kostbaren und einzigartigen Kreationen beizuwohnen. Dies ließ sich auch der Simpsons-Schöpfer und bekennende Beefheart-Fan Matt Groening nicht entgehen, als er als Kurator von „All Tomorrow's Parties“ das Line-up für das Festival in Long Beach zusammenstellte. Auch die englischen Fans kamen nicht zu kurz und so gaben sich Captain Beefhearts Magic Band die Ehre auch in Glastonbury und in der Londoner Royal Festival Hall zu spielen. Diesseits des Ärmelkanals hingegen hatte die Magic Band nur ganze drei Auftritte: Einen in Amsterdams Paradiso (2004) und zwei in Schweden, wo sie auch gleich im nationalen Fernsehen gezeigt wurde (2006). Seither ist sie nicht mehr in Europa gewesen.
Doch endlich erhalten auch die Konzertgänger zwischen Paris und Wien die Chance, diesem Spektakel beizuwohnen. Allerdings wohl nur dieses eine Mal, denn die Zukunftspläne der Band enthalten nur noch diese eine einzige Tour.
John French sagt: "Ich hab noch eine andere Band mit Eric Klerks und Craig Bunch, die die Magic Band komplettieren. Und ich will mich vermehrt auf neue Musik konzentrieren, statt bis ans Lebensende längst Geschriebenes wiederzugeben."
„DRUMBO“ John French spielte ab 1966 als Mitbegründer der Magic Band und bis zu Beefhearts zweitletzter Platte "Doc At Radar Station" eine weit größere Rolle als bloß die des Schlagzeugers: John French ist schon immer derjenige gewesen, der die haarsträubenden Ideen des Captains zu spielbaren Songs zusammengefügt und für die übrigen Bandmitglieder in Noten transkribiert hatte.
„ROCKETTE MORTON“ Mark Boston war ab dem Jahrhundert-Werk "Trout Mask Replica" von 1969 an Bord. Und auch auf den vier nachfolgenden Alben war Mark Boston der Bassist und zweite Gitarrist der Magic Band.
„FEELER'S REEBO“ Denny Walley stand von 1975 bis 1978 mit seinen Gitarren in Captain Beefhearts Diensten. Auf dem Zappa/Beefheart-Album "Bongo Fury" ist Denny Walley gar als Mitsänger verewigt.
Besetzung:
"Drumbo" John French – vocals / harmonica / sax / drums (on instrumental songs)
"Rockette Morton" Mark Boston – bass
"Feelers Reebo" Denny Walley – (slide) guitar
Eric Klerks – guitar
Craig Bunch – drums
Tickets:
30,00 € AK | 24,90 € VVK
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.kesselhaus-berlin.de
www.myspace.com