Contemporary New Orleans Style Piano meets Drumming 5 Point
Grooviger
New Orleans Rythm'n'Blues, federleichter Swing und rasanter Boogie
Woogie verbinden Jan Luley und den bekanntesten deutschen
Allround-Jazzdrummer Torsten Zwingenberger. In dichten Rhythmuscollagen
und Soundkreationen verschmelzen alte und neue Jazz- und Bluesstile.
Groovige
Interpretationen und Kompositionen zwischen rockendem New Orleans
Piano, Acoustic Funk und federleichtem Swing von zwei Musikern, die sich
gesucht und gefunden haben. Zwei mit dem Sound einer kompletten Band,
denen der leidenschaftliche Spaß an ihrer Musik ins Gesicht geschrieben
steht und deren Seelenverwandschaft sich in jedem Takt widerspiegelt. In
dichten Rhythmuscollagen und Soundkreationen verschmelzen alte und neue
Jazz- und Bluesstile. Für ihr erstes gemeinsames Album „Air Force One“ -
der Titel steht als Symbol für das erste gemeinsame „Abheben“ -
entwickelten Jan Luley und Torsten Zwingenberger bei einer Live-Session
im Studio die meisten der Songs und Arrangements völlig spontan, einige
davon landeten sogar als „first tracks“ auf dieser Veröffentlichung.
Von Kindheit an war der Blues und speziell der Boogie Woogie für Jan
Luley einer der wichtigsten Faktoren seiner Musik und seines Lebens.
Später studierte er Jazzpiano in Holland und zählt heute längst zur
Top-Liga deutscher Swing, Gospel und Boogie Pianisten. Jan Luley spielte
mehr als 1500 Konzerte in 17 Ländern Europas sowie in Afrika und den
USA und teilte dabei die Bühne mit zahlreichen Jazz- und Bluesgrößen.
Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich intensiv mit der Musik der
Pianisten aus New Orleans, lernte von Ihnen und organisiert jedes Jahr
Reisen in die Crescent City, wie die Stadt wegen Ihrer Krümmung am
Mississippi auch genannt wird. Wie ein roter Faden zieht sich dieser
besondere New Orleans Sound durch sein Pianospiel. Jan Luley Musik ist
zeitlos, pianistisch auf höchstem Niveau, und dazu eine tiefe Verbeugung
vor der musikalischen Tradition aus New Orleans in erfrischend
zeitgemäßer Umsetzung. Von 1999 bis 2009 war er Pianist der Frankfurter
Barrelhouse Jazzband.
Torsten Zwingenberger ist einer der bekanntesten deutschen
Allround-Jazzdrummer. Schon Anfang der 70er Jahre legte er die Grundlage
für sein heute nahezu akrobatisches Schlagzeugspiel. Der gebürtige
Hamburger changiert als Drummer und als Perkussionist lässig und gekonnt
zwischen den verschiedenen
Jazzspielarten. Zwingenberger ist der personifizierte Beweis dafür, dass
viele verschiedene Einflüsse Leben und Kunst erst so richtig
interessant machen. Der Austausch mit Jazzgrößen wie Buddy Tate, Harry
Sweets Edison, Joe Pass oder Plas Johnson prägte Torstens Profil als
Schlagzeuger nachhaltig. Er entwickelte eine hochkomplexe
Trommeltechnik, die er „Drumming 5 Point“ nennt und die klassische
beidhändig offene Schlagzeugspielweise mit Handpercussions und bis zu 5
gleichzeitig gespielten Fusspedalen hochvirtuos verzahnt. Dabei entsteht
ein ungeheuer dichter Klangteppich, handmade und ohne jede
elektronische Hilfsmittel. Somit gelingen ihm immer wieder neue
Soundkreationen und er verschmilzt alte und neue Jazzstile, die er mit
Anleihen aus anderen verwandten Musikrichtungen verbindet.
Tickets:
15,00 €
Weitere Informationen unter:
www.kunst-raum-volksdorf.de