Theater in München
Fall und Aufstieg von ThermoCity
Tickets
schwere reiter
Veranstaltet durch
PATHOS München e.V.
twotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von PATHOS München e.V.. © liegen bei den Urhebern. Foto: Manuel-Nieberle
Für diese Veranstaltungen gibt es
Drei Männer gestalten eine imaginäre Stadt aus Scheiben und Klötzen, die immer wieder neu aufgebaut und verändert werden - dazu passend musikalische und optische Untermalung. Das Ganze sehr abstrakt - entstand irgendwo im Norden zwischen Braunschweig und Bielefeld. Es entstehen dabei auch einige fiktive Geschichten und Dialoge - auch für mich war das immer eine Horrorvorstellung, auch immer seinen Schlüsselbund zu verlieren und nicht mehr in die Wohnung zu kommen. Eine Handlung oder Kernaussage aus dem Stück suchte man aber vergebens - auch warum die Stadt Thermocity heißt, einen Thermomix habe ich jedenfalls nicht gesehen. Das Ganze dauerte tatsächlich nur etwa eine Stunde ohne Pause, aber mehr hätte die Story auch nicht hergegeben. Ich frage mich auch, ob die "Handlung" wirklich durchkonzipiert oder streckenweise eher improvisiert war.
Theater in München
Theaterperformance von Thermoboy FK, frei nach Jane Austen
Herrlich trocken die vornehme, britische Konversation und Konvention der vergangenheit auf die Schippe genommen. Man kam nicht zum lauten Lachen, sondern zum permanenten Grinsen und Schmunzeln. Und überraschend, wie sich die standesübergreifende Liebesgeschichte fast neuzeitlich auflöste.
Theater in München
Theaterperformance von Thermoboy FK, frei nach Jane Austen
Ein nettes Stück aus der Zeit in England vor dem Brexit. Im Mittelpunkt drei Schwestern, die sich erhofften, durch eine Heirat finanziell zu verbessern. Irritierend war schon, dass alle Rollen - auch die weiblichen - von Männern gespielt wurden - aber drei der Thermomixboys aus dem Ensemble habe ich schon von einer anderen Veranstaltung an gleicher Stelle in anderen Rollen wiedererkannt. Auch die Hintergrundbilder und Requisiten wurden recht ungewöhnlich mit rollenden Gegenständen und Projektionen gelöst. Am Ende haben sich die Hauptpersonen auf eine doppelte Vernunftehe geeinigt, mit denen alle Beteiligten unter den gegebenen Restriktionen leben konnten. Wenn das doch heutzutage auch so einfach wäre ...