Klassische Konzerte in Ludwigshafen am Rhein
„Bach-Dynastie“
Blättern im Familienalbum. Als Ambrosius Bach 1695 starb, stellte der Eisenacher Kantor Andreas Christian Dedekind betrübt fest, dass der liebe Gott „das Bachische Musicalische Geschlecht binnen wenig Jahre vertrocknet“ habe. Ein etwas voreiliges Urteil, denn Ambrosius Bachs Sohn Johann Sebastian sollte nicht nur als der vielleicht größte Komponist aller Zeiten die Musikwelt nachhaltig beeinflussen, sondern mit nicht weniger als 20 Kindern praktisch im Alleingang für den Fortbestand des Familiengeschlechts sorgen. Rund 70 Angehörige der weit verzweigten Musikerfamilie haben vorwiegend im Raum Thüringen ihre Spuren als Hof-, Stadt- oder Kirchenmusiker hinterlassen. Eine erstaunliche Geschichte, die der Musikjournalist Volker Hagedorn in seinem Buch „Bachs Welt“ unterhaltsam erzählt. Darin geht es um Hochzeiten und Todesfälle, um die Einführung der Kartoffel und die Umstellung auf den Gregorianischen Kalender, vor allem aber um die Musik und deren Aufführungspraxis in ihrer Zeit. Der französische Cembalist Jean Rondeau hat ein mit exquisiten Solisten besetztes Kammerensemble zusammengestellt, um den „Kosmos Bach“ musikalisch zu beleuchten.
19.00 Einführung im Kammermusiksaal: Volker Hagedorn – "Bachs Welt"
Mitwirkende:
Jean Rondeau, Cembalo
Sophie Gent, Violine
Théotime Langlois de Swarte, Violine
Fanny Paccoud, Viola
Keiko Gomi, Violoncello
Ludovic Coutineau, Kontrabass
Evolène Kiener, Fagott
Programm:
Johann Christoph Bach: "Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut"
Johann Christoph Bach (zugeschr.): Cembalokonzert f-Moll
Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert Nr. 7 g-Moll BWV 1058
Wilhelm Friedemann Bach: Sinfonia d-Moll F. 65
Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052
Tickets:
23,00 € | 33,00 € | 40,00 € | 47,00 € | 55,00 €
Weitere Informationen unter:
www.basf.de
Foto: © Edouard Bressy
Veranstaltet durch
BASF Kunst & Kultur
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von BASF Kunst & Kultur. © liegen bei den Urhebern.
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