Klassische Konzerte in Leipzig
Klavierkonzert & 5.
3 x 2 Freikarten
Als im Jahr 1714 Kurfürst Georg Ludwig von Hannover der britische König George I. wurde, führte er im darauffolgenden Sommer die sogenannten „Wasserfahrten“ ein. Während dieser Fahrten auf der Themse zwischen Whitehall und Chelsea wurde zur Unterhaltung der geladenen Gäste Musik auf einem zweiten Schiff gespielt. Georg Friedrich Händel (1685-1759) komponierte eigens zu diesem Zweck seine im Jahr 1717 uraufgeführte und berühmte „Wassermusik“. Lehnen Sie sich also zurück und genießen Sie mit uns zusammen die Fahrt auf der Themse zu den Klängen Händels.
Wir bleiben bei der hohen Gesellschaft und springen von Händel knappe 100 Jahre in die Zukunft. Ins Jahr 1811, in dem unser nächstes Werk uraufgeführt wurde: Ludwig van Beethovens (1770-1827) 5. Klavierkonzert in Es-Dur, auch bekannt unter dem Titel „Emporer“ (dt. „Kaiser“, „Herrscher“). Beethoven widmete sein letztes reines Klavierkonzert seinem Mäzen und dem Komponisten Erzherzog Rudolph von Österreich, der bei der Uraufführung höchstpersönlich die Soloparts am Klavier übernahm. Heute spielt für Sie als Solist am Klavier der virtuose und unvergleichliche Andrei Gavrilov.
Den Abschluss des heutigen Abends bestimmt das eindringliche Klopfen aus Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67. Seine Sinfonie Nr. 5 ist unzähligen Interpretationen unterworfen worden, der Komponist selbst bezeichnete das notorisch bekannte Eingangsthema als „Klopfen des Schicksals an die Tür“.
Dirigentin:
Rimma Sushanskaya
Tickets:
ab 28,00 €
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.philharmonie.com
Tickets
Veranstaltet durch
Philharmonisches Kammerorchester Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Philharmonisches Kammerorchester Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Beethoven`s 5.Sinfonie, die Wassermusik von Händel und Beethoven`s 5. Klavierkonzert und ein hervorragendes Orchester,geführt von einer emotional stark auftrumpfenden Dirigentin Frau Rimma Sushanskaya.Sie führte das Philharmonische Kammerkonzert Berlin zu hervorragender Qualität.Beim Klavierkonzert mußte man Angst um den Boden der Gewandhausbühne haben, denn der Pianist Andrei Gawrilow hat nicht nur wahnsinnig gut gespielt,er hat sein Spiel auch durch ständig starkes Auftreten des rechten Fußes unterstützt. Dank für ein unvergeßliches Konzerterlebnis.
Am Abend vor den Heiligabend in das Gewandhaus zu gehen, da muss man sich darauf einstellen. Es war der beste Einstand in die Feiertage: das Philharmonisches Kammerorchester Berlin unter der Dirigentin Rimma Sushanskaya zu erleben. Und ich kann nicht sagen, welcher Teil des Konzertes mir am besten gefallen hat. Wer mich aber am meisten beeindruckt hat, das kann ich sagen: der Pianist Andrei Gavrilov, der seine Musik lebte, der in seiner Musik lebte. Und: Ja, der Flügel war nach seinem Konzert offensichtlich (noch?) intakt! Ohne dabei zu denken, wie andere das interpretiert haben, möchte ich im neuen Jahr das „Klopfen des Schicksals an die Tür“ hören: Kraftvoll, optimistisch, variierend und immer wieder beeindruckend.
Ein interessanter Abend im Gewandhaus. Von der Orchesterempore aus konnte man die Musiker sehr gut beobachten, was sich besonders bei der Zugabe von Andrei Gavrilov lohnte. Musikalisch war die 5. Sinfonie der Höhepunkt des Konzertes, der gleichzeitig Vorfreude auf das kommende Beethoven-Jubiläumsjahr aufkommen ließ.