Der Buchhändlerkeller wurde 1967 von KP Herbach und jungen, linken Buchhändlern und Lehrlingen aus dem "Arbeitskreis Berliner Jungbuchhändler e.V." im Keller einer ehemaligen Bäckerei in der Görresstraße in Berlin-Friedenau eingerichtet. Damals wohnten dort auch Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Uwe Johnson und andere Autoren und unterstützten die jungen Leute. 1976 zog der Buchhändlerkeller in die Räume der ehemaligen Galerie Mikro von Michael S. Cullen im Parterre der Carmerstraße 1 in Charlottenburg.
Fast vierzig Jahre lang bestimmte KP Herbach, hauptberuflich Pressereferent der Akademie der Künste in West-, später ganz Berlin, das Programm der wöchentlichen Lesungen am Donnerstag allein.
Seit seinem Tod 2004 führen Freundinnen und Freunde von Herbach das Programm ehrenamtlich fort - umgestaltet und erweitert.
Der Arbeitskreis, der gemeinnützige Trägerverein des Buchhändlerkellers, heißt nun "Freunde des Buchhändlerkellers e.V."; fünf der Moderatoren sind zugleich sein Vorstand.
Heutiges Programm:
Die Marga Schoeller Bücherstube stellt neue Kinderbücher vor
für Kinder von 1-6 Jahren und alle, die ihnen vorlesen
Tickets:
3,00 € | Kinder: frei
Weitere Informationen unter:
www.buchhaendlerkeller-berlin.de