23 Filme in 50 Jahren: ''Geschüttelt, nicht gerührt'' – rasante Fahrzeuge – Uhren mit Sprengfunktion – attraktive Bond-Girls und andere Zutaten lassen unweigerlich auf den berühmtesten Geheimagenten der Filmgeschichte schließen.
Die Struktur der James-Bond-Filme hat sich zwar über 50 Jahre kaum verändert, doch ist frappant, wie sich Strömungen und Moden der jeweiligen Zeit im Detail darin spiegeln. Der besondere Erfolg und die außergewöhnliche Langlebigkeit der Bond-Filme bieten die einzigartige Chance, Veränderungen des sozialen Zeitgeistes nachzuverfolgen, z.B. moralische Normen zur Rechtfertigung für das Töten von Menschen oder zur Akzeptanz von Rache haben sich im zurückliegenden halben Jahrhundert mehrfach gewandelt. Der Psychologe und Bond-Kenner Werner Greve vergleicht Bond-Filme aus verschiedenen Phasen und findet darin zahlreiche »Zeichen der Zeit«.
Prof. Dr. Werner Greve lehrt Psychologie an der Universität Hildesheim. Er ist außerdem Autor wissenschaftlicher Bücher in den Gebieten Entwicklungs- und Kriminalpsychologie.
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