Es galt als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug – doch Christopher Clark kommt zu einer anderen Einschätzung: Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen führten zu einer Situation, in der ein Funke genügte, einen verheerenden Krieg auszulösen. Christopher Clarkes neues Buch (Deutsch von Norbert Juraschitz) ist eine der wichtigsten Sachbuch-Neuerscheinungen des Herbstes. Er stellt es zusammen mit Gerhard Hirschfeld, Professor für Neuere Geschichte in Stuttgart, vor.
Moderation: Johan Schloemann (Süddeutsche Zeitung)
Tickets:
9,00 € | erm. 7,00 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.literaturhaus-muenchen.de