Oliver Sauer liest Short Stories und Gedichte von Charles Bukowski
Am Klavier begleitet ihn durch den Abend: Christian Jovanov
„Bukowski schreibt eigentlich immer nur über sich und die Szene in Hollywood. Aber was er macht, wie die Szene von Hollywood ist und wie Bukowski das beschreibt, ist einmalig. Wüst, ordinär. Unflätig, lässig, ausgeflippt. Buk schildert Schweinereien wie andere Leute den Sonnenaufgang. Er ist ein Sex-Besessener. Aber auch ein Dichter. Und er ist in.“ (hit)
Als Charles Bukowski am 9. März 1994 in Los Angeles starb, hinterließ er Gedichte, Short Storys, mehrere Romane, ein Drehbuch und unzählige Briefe. Er wurde 1920 im rheinland-pfälzischen Andernach als Sohn eines GI und einer Deutschen geboren. 1923 zog die Familie nach Baltimore/USA. Vom prügelnden Vater drangsaliert und von Akne gequält, flüchtete sich der Jugendliche in die Welt der Literatur. Sein Journalistik-Studium brach er ab, zog kreuz und quer durch die USA und hielt sich mit allerlei Jobs über Wasser. In der Folgezeit wurden in Literaturzeitschriften Texte und Gedichte Bukowskis publiziert, ganze Gedichtbände entstanden. Sein erster Roman „Post Office“ („Der Mann mit der Ledertasche“) erschien 1970, gleichzeitig kamen in deutscher Sprache die „Aufzeichnungen eines Außenseiters“ heraus.
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