D-Day: am 6. Juni 1944 landen die West-Alliierten in der Normandie, um Hitlerdeutschland endgültig zu zerschlagen. In einer Spezialeinheit des US-Nachrichtendienstes, den sogenannten Ritchie-Boys ist Kurt Jasen aus New York, vormals Kurt Jacobowitz aus Berlin, mit dabei. Zusammen mit anderen Emigranten wird er in amerikanischen Kriegsgefangenenlagern deutsche Offiziere, Überläufer und „belastete“ Zivilisten verhören. Die dabei gewonnenen Informationen tragen ganz wesentlich zum Sieg der Alliierten über die deutsche Wehrmacht bei.
2013 hat Familie Jasen aus Forest Hills, New York, dem Centrum Judaicum Kurt Jasens Offiziers-Uniform zusammen mit einer Sammlung von Gebetbüchern und Pessach-Haggadot aus Familienbesitz übereignet: Es sind Zeugnisse einer deutsch-amerikanischen Lebensgeschichte und sie erzählen gleichermaßen von der Transformation deutsch-jüdischer Traditionen in die Neue Welt.
In Kooperation mit dem Handelsverband Berlin-Brandenburg.
Öffnungszeiten:
April bis September
Sonntag bis Montag 10:00 - 20:00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag 10:00 - 17:00 Uhr
März und Oktober
Sonntag bis Montag 10:00 - 20:00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag 10:00 - 14:00 Uhr
November bis Februar
Sonntag bis Montag 10:00 - 18:00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag 10:00 - 14:00 Uhr
Letzter Einlass 30 min vor Schließung
Sonnabends und an hohen jüdischen Feiertagen geschlossen
Ausstellungsdauer:
7. September 2014 bis 4. Januar 2015
Tickets:
3,00 € I erm. 2,50 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.centrumjudaicum.de