Diese Reihe lädt zur näheren Beschäftigung mit der jüdischen Kultur und Geschichte ein. Alle Veranstaltungen sind in sich abgeschlossen
und können unabhängig voneinander besucht werden.
„... nicht zertreten werden dürfen in den Nöten und Sorgen des Alltags ...“ – Der Jüdische Kulturbund
Leitung: Sandra Wachtel
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden jüdische Künstler und Schriftsteller aus den Institutionen der deutschen Kulturbetriebe ausgeschlossen. Doch nicht nur deren Arbeiten, auch der Besuch von Kulturveranstaltungen wurde
Juden verboten. Mit der Gründung des Jüdischen Kulturbundes in Berlin im Juli 1933 wurde ein Forum für jüdische Kulturschaffende und für ein jüdisches Publikum geboten. Auch in Hamburg wurde 1935 ein Jüdischer Kulturbund gegründet.
In dieser Reihe stellen wir die Entstehung und Bedeutung des Jüdischen Kulturbundes vor. Wir lernen jüdische Künstler, ihre Werke und ihr Schicksal kennen.
Weitere Informationen unter:
www.hamburgmuseum.de