Sind eigentlich alle Hornisten verrückt? Sie spielen auf Instrumenten mit einer Rohrlänge von fast vier Metern, die so gewickelt werden, dass sich der Luftstrom um 180 Grad dreht. Der Durchmesser nach dem Mundstück ist gerade einmal 8 mm groß und trotzdem sollen nicht nur laute, sondern auch schöne Töne dem Instrument entlockt werden können theoretisch jedenfalls. Zudem scheuen sich viele Hornisten auch nicht, schwierige Orchesterwerke vor allem unter der Prämisse anzusehen, ob sie sich für Hornensemble bearbeiten lassen. Daher wollen wir Ihnen folgende Frage stellen: »Welche der gespielten Stücke wurden original für Hornensemble komponiert und welche fallen unter die Kategorie Wir spielen (fast) alles egal wie!? « Soviel sei verraten: es sind jeweils vier. (Bernd Künkele)
Programm:
Georg Philipp Telemann: Ouvertüre TWV 55:B11 »La Bourse« für 10 Hörner
Louis Dauprat: aus »Grand Sextuor« C-Dur op. 10 für 6 Hörner
Michail Glinka: Ouvertüre zu »Ruslan und Ludmilla« für 8 Hörner
Richard Wagner: »Ankunft bei den schwarzen Schwänen« für 4 Wagner-Tuben
Gioachino Rossini: »La Danza« für 10 Hörner
sowie weitere Werke von Koetsier, Lütgen, Mitushin
Mitwirkende:
Saskia von Baal Horn
Luise Bruch Horn
Ralph Ficker Horn
Bernd Künkele Horn
Paul Pitzek Horn
Torsten Schwesig Horn
Isaak Seidenberg Horn
Jan-Niklas Siebert Horn
Jonathan Wegloop Horn
Clemens Wieck Horn
Tickets:
9,00 € bis 20,00 €
Weitere Informationen und Tickets:
www.philharmoniker-hamburg.de
Kartentelefon 040 / 35 68 68
(Foto: Michael Haydn)