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Sinfoniekonzert
Klassische Konzerte in Leipzig

Sinfoniekonzert

Hochschulsinfonieorchester

Sa. 01.04.17 19:30 Uhr

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Das Fagottkonzert von Carl Maria von Weber gehört zusammen mit Mozarts B-Dur-Konzert KV 191 (186e) zu den beliebtesten und meistgespielten Solokonzerten für das tiefe Holzblasinstrument. Er komponierte es zwischen dem 14. und 27. November 1811 für Georg Friedrich Brandt, den Solofagottisten der Münchner Hofkapelle. Uraufgeführt wurde das Werk am 28. Dezember vom Widmungsträger selbst im Münchner Hoftheater. Weber selbst nahm an dem Konzert aber nicht teil, da er in die Schweiz gezogen war.  Das Fagottkonzert bleibt hinsichtlich seiner Struktur ganz im Rahmen des klassischen Konzertes.
Das etwa 25-minütige „Concerto per flauto ed orchestra da camera“ von Krzysztof Penderecki entstand 1992 und besteht aus einem Satz. Das Werk offenbart bereits zu Beginn eine markante Besonderheit: Nicht das Soloinstrument führt in die Komposition ein, sondern die Klarinette, die auch im weiteren Verlauf dominant in den virtuosen Dialog von Flöte und Orchester einbezogen ist. Nach einem ausdrucksstarken Andante entwickelt sich ein regelrechtes Wettrennen zwischen der Flöte und ihren Begleitern. Mit dem Schlussvermerk „Totale Mondfinsternis“ deutet Penderecki auf das lyrische Verklingen der Musik hin, die wie der Mond in das Schattenreich der Erde entflieht. 
Anton Bruckners 6. Sinfonie entstand zwischen 1879 und 1881 und wird bis heute weniger häufig gespielt als seine anderen Sinfonien. Es ist das erste Werk, das der Komponist nicht noch einmal revidierte. Dennoch wurden zu seinen Lebzeiten nur die beiden Mittelsätze 1883 in Wien mit großem Erfolg uraufgeführt, wobei die Presse besonders das Adagio hervorhob. Die vollständige Sinfonie erlebte ihre Uraufführung erst 1899, drei Jahre nach Bruckners Tod, wobei Gustav Mahler Retuschen an der Instrumentation und starke Kürzungen vornahm. Dennoch erscheint die Sechste kompakter und knapper als die Fünfte.
Im gesamten 1. Satz ist der typische „Bruckner-Rhythmus“, eine Kombination von Dreier und Zweier, zu hören, wobei Max Auer den Kopfsatz als „einen der allerherrlichsten ersten Sätze“ Bruckners bezeichnete. Und der Komponist selbst nannte seine 6. Sinfonie wegen ihrer Kühnheiten die „Keckste“.  

Das Hochschulsinfonieorchester wird an diesen Abenden von Matthias Foremny, seit 2014 Dirigierprofessor an der HMT, und von Studierenden geleitet.

Programm:
Carl Maria von Weber (1786-1826) -Fagottkonzert F-Dur op. 75
Krzysztof Penderecki (* 1933) - Concerto per flauto ed orchestra da camera
Anton Bruckner (1824-1896) - 6. Sinfonie A-Dur

Mitwirkende:
Hochschulsinfonieorchester
Matthias Foremny /  Studierende - Leitung 
Filipa Lima – Flöte
Philipp Hösli – Fagott

Veranstaltungsort:
Grassistraße 8, Großer Saal 

Tickets:
9,00 € I erm. 6,00 € I HMT-Studierende 2,50 €

Weitere Informationen unter:
www.hmt-leipzig.de




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    Pressetext und -Foto mit Genehmigung des Veranstalters. © liegen bei den Urhebern.
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