Ein amerikanischer, ein argentinischer und ein deutscher Komponist schreiben Musik mit kubanischen und italienischen Anklängen und für das exotische Solo-Instrument Harfe. Ist es Weltläufigkeit, Sehnsucht oder einfach Lust an Entdeckungsreisen in fremde Gefilde, was die Komponisten umtreibt? Der gerade zwanzigjährige Strauss reflektierte eine Italienreise, die ihm die Schönheiten der Natur und der römischen Ruinen vor Augen geführt hatte. Gershwin ließ sich ebenfalls von Urlaubsstimmungen anregen, als er, im Jahre 1932, seine ursprünglich Rumba betitelte, von karibischen Rhythmen geprägte Ouvertüre zu Papier brachte. Ginastera dagegen spricht von „imaginärer Folklore“, von „im Geiste nachempfundener Volksmusik“ und übertrug bei der Komposition 1956 den Stil Bartóks in die Weite der Pampa. Und um die Internationalität dieses Programms zu komplettieren: Die französische Solistin war Solo-Harfenistin in New York und spielt seit 1993 an gleicher Stelle bei den Berliner Philharmonikern.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett F-Dur KV 590 3. Preußisches
Aribert Reimann (*1936)
Adagio zum Gedenken an Robert Schumann
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett B-Dur op. 130
Mitwirkende:
Schumann Quartett
Erik Schumann Violine
Ken Schumann Violine
Liisa Randalu Viola
Mark Schumann Violoncello
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Tickets:
ab 20,00 € | erm. 10,00 €
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www.museumskonzerte.de