Den ersten Teil dieses Ballettabends vertraut Halles Ballettdirektor Ralf Rossa Anna Vita, Ballettdirektorin des Balletts am Mainfrankentheater Würzburg, an. Zur Musik von Franz Schuberts Streichquartett DER TOD UND DAS MÄDCHEN erzählt sie von einem Mädchen, dessen Eltern die jugendliche Energie der Tochter mit Strenge zügeln und ihren Bewegungsradius einschränken wollen. Gerade dadurch aber wächst zugleich auch die Sehnsucht des Mädchens nach Ausbruch und Befreiung. Eine Flucht scheint nur durch den Tod möglich, der zunächst als Traumgestalt, dann als rätselhafter Fremder erscheint und das Mädchen mehr und mehr fasziniert. Es entspinnt sich ein dramatischer Kampf zwischen der Vernunft der Eltern, der Verführung durch die Traumgestalt und den widerstreitenden Gefühlen des jungen Mädchens.
Den zweiten Teil des Ballettabends widmet Ralf Rossa den vielen Facetten der Liebe mit all den damit verbundenen Gefühlen wie Leidenschaft, Verletzbarkeit, Übermut, Schwäche, Ausgelassenheit, Schmerz, Eifersucht und Vertrauen. Eine Liebeserklärung der ganz besonderen Art getanzt von dem Ballett Rossa.
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