Konzertreisen nach Israel und Frankreich, acht Dirigenten, mehr als fünfzig Konzerte und mehrere 100 Mitspielerinnen und Mitspieler über die Jahre - das ist die Bilanz des Berliner Sibelius Orchesters nach mehr als fünfundzwanzig Jahren seines Bestehens. Doch wie so oft ist mit einer nüchternen Auflistung von Zahlen noch nicht viel gesagt. Der Blick hinter die "Zahlenkulissen" zeigt dagegen eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte des einstigen Jugend-Sinfonieorchesters. Nicht nur, dass der Altersdurchschnitt der Orchestermitglieder im Laufe der Jahre etwas nach oben geklettert ist, auch die ursprüngliche Gründungsidee des Orchesters hat einige Variationen erfahren.
Angetreten war das Orchester 1980 unter seinem Gründer Andreas Peer Kähler mit der Idee, sich besonders der Pflege skandinavischer Musik zu widmen; der Name war also Programm. Neben Kompositionen seines Namenspatrons führte das Orchester in den ersten Jahren seines Bestehens zahlreiche Werke jüngerer und weniger bekannter skandinavischer Komponisten auf; darunter waren nicht wenige deutsche Erstaufführungen.
Programm:
Antonín Dvořák - Cellokonzert in h-moll, op. 104
Dmitrij Schostakowitsch - Sinfonie Nr. 10 in e-moll, op. 93
Dirigent: Elias Grandy
Solist: Jakob Spahn
Berliner Sibelius Orchester
Termin:
Sonntag, 6. Februar 2011, 20.00 Uhr, Konzerthaus
Eintritt:
18 Euro | erm. 15 Euro
13 Euro | erm. 10 Euro
8 Euro | keine erm.
Tickets und Informationen:
www.berliner-sibelius-orchester.de
www.konzerthaus.de | ticket@konzerthaus. de