Die erste Begegnung zwischen der Cappella Aquileia und der Geigerin Lena Neudauer beim Meisterkonzert 2016 war Liebe auf den ersten Blick. Aus dieser besonderen Zusammenkunft entstand die Idee für ein über drei Jahre angelegtes CD-Aufnahmeprojekt, das sich einer sorgfältig ausgewählten Zusammenstellung
von Werken Ludwig van Beethovens widmet.
Den Beginn des Projektes und des Konzertes bildet Beethovens großes und einziges Violinkonzert, das lange für unspielbar galt und zu einem der wichtigsten Werke der Konzertliteratur für Violine geworden ist – unter anderem aufgrund der phantasievoll und abwechslungsreich gestalteten Solostimme. Als Konzertdreingabe
die erste Violinromanze, mit der Beethoven eine neue musikalische Gattung begründete und Komponisten wie Antonín Dvořák oder Max Bruch beeinflusste. Den großen Kontrast des Abends bildet Igor Strawinskys Der Feuervogel. In seinem Ballett, aus dem Strawinsky drei Suiten für Orchester zusammenstellte, befreit Prinz Iwan in einem waghalsigen Unterfangen mit Hilfe des Feuervogels die geliebte Prinzessin aus den Fängen des bösen Zauberers Kastschej. Das Ballett Der Feuervogel, aus dem die Cappella Aquileia die Suite von 1945 vorstellt, besticht durch farbige, märchenhaft-expressive Musik und gilt als Strawinsky wohl
erfolgreichste Partitur.
Programm:
Ludwig van Beethoven - Violinkonzert D-Dur op. 61
Ludwig van Beethoven - Violinromanze Nr. 1 G-Dur op. 40
Igor Strawinsky - Der Feuervogel (Fassung von 1945)
Mitwirkende:
Lena Neudauer Violine
Cappella Aquileia Orchester der OH!
Marcus Bosch Dirigent
Tickets:
ab 18,00 €
Weitere Informationen unter:
www.opernfestspiele.de