Galerien in Frankfurt am Main
Austellung von 15. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018
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Veranstaltet durch
Museum Giersch der Goethe-Universität
twotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Museum Giersch der Goethe-Universität. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Galerien in Frankfurt am Main
Von der Renaissance bis zur Aufklärung
Schöne Ausstellung, die die Brücke vom Damals ins Heute schlägt. Gerade für mich als Sammler war es sehr interessant. Der Einlass funktionierte auch problemlos.
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Von der Renaissance bis zur Aufklärung
Das war leider nichts, denn das Museum öffnet erst am 12.Mai wieder seine Tore. Neues Spiel, neues Glück. Ich werde die Ausstellung nächste Woche anschauen.
Während 200m weiter vor dem Städel die Massen im Nieselregen stehen, um van-Gogh-Bilder zu betrachten, die sie von Kalendern und Postkarten kennen, gibt es im kleinen, aber feinen Museum Giersch, wirklich etwas zu entdecken. Georg Heck heißt der Frankfurter Maler, den das Museum vor dem Vergessen zu bewahren versucht. Zurecht. Heck ist ein Schüler Max Beckmanns, was man besonders den Arbeiten bis in die 1930er-Jahre ansieht. Nach traumatischen Erfahrungen in der NS-Zeit (Einstufung als entartet, Verlust zahlreicher Werke bei einem Bombenangriff, Kiregsgefangenschaft) ist Hecks Neuausrichtung in der Nachkriegszeit spannend: mehr Abstraktes und viel Unterschiedliches (vom Aquarell über farbige Holzschnitte und Wandteppiche bis hin zur "Kunst am Bau" im alten Höchster Hallenbad") gibt es hier zu sehen, eingebettet in Stadtgesichte und künstlerisches Umfeld Hecks. Auch die kurzen und informativen Filme zu Hecks Leben und Wirken, zu den Versuchen, ihn bekannter zu machen, sowie allgemein zum Verfahren des Holzschnitts fanden wir sehr gelungen. Insgesamt eine runde Sache und eine tolle Ausstellung, zudem in einem sehr schönen Gebäude. Und der Empfang am Eingang war übrigens auch sehr freundlich. Hat man ja auch nicht überall.