Das Museum Giersch der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zeigt vom 15. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 die Ausstellung „Von Frankfurt nach New York – Eric und Jula Isenburger“. Der in Frankfurt geborene Eric Isenburger (1902–1994) gehört zu den jüdischen Künstlern, die in den 1930er Jahren emigrieren mussten. Das Museum Giersch zeichnet die internationale Lebens-, Flucht- und Exilgeschichte des in Vergessenheit geratenen Künstlers nach. Isenburgers eigenständige künstlerische Position enthält sich trotz höchster Intensität und formaler Experimentierfreude eines allzu eindeutigen Zeitkommentars. Sein Werk ist darüber hinaus inspiriert durch seine Frau Jula, eine Ausdruckstänzerin.
Ausstellungsdauer:
15. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 12-19 Uhr
Freitag bis Sonntag 10-18 Uhr
Montag geschlossen
Tickets:
6,00 €
Weitere Informationen unter:
www.museum-giersch.de
Bildnachweis: Eric Isenburger Jula, 1929, Privatsammlung J. N., Foto Uwe Dettmar