Theater in Frankfurt am Main

Frau Pawelke räumt auf

Fr. 04.03.22 20:00

Von Nina Achminow - Uraufführung

3 x 2 Freikarten

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Was ist der Unterschied zwischen Gott und Frau Pawelke? Gott weiß alles, Frau Pawelke weiß alles besser.


Seit 25 Jahren sitzt Frau Pawelke in der Chefetage der Schmiermittelfirma Kröth als Sekretärin. Auch am Silvesterabend, denn die Firma ist längst ihr Zuhause. In ihren Träumen wird sie zur wahren Herrscherin der Kröth-Abfüllwerke und sieht sich an der Seite des von ihr verehrten alten Chefs.


Wenn da nicht Frau Stranski wäre, die gut aussehende junge Kollegin - und der Juniorchef mit seinen 1,76 m… Unfähig alle beide - oder?  Und was soll schließlich aus Frau Pawelke werden, wenn die Firma gar bankrott macht. Ein Albtraum!


Doch was ist wirklich der Unterschied zwischen Gott und Frau Pawelke? Gott kann verzeihen… Bissig, kauzig und stolz kämpft Frau Pawelke gegen alle, die sie unterschätzen. Der Stuhl der Würde ist unantastbar!


 


Regie: Carola Moritz


Frau Pawelke: Birgit Reibel


 


Gefördert im GVL - Stipendienprogramm im Rahmen von Neustart Kultur

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20.00 €

Veranstaltet durch

Kulturhaus Frankfurt

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Bear4youFFM

Geschrieben von Bear4youFFM

am Mi. 16.03.22 10:33

Theater in Frankfurt am Main

Frau Pawelke räumt auf
Fr. 04.03.22 20:00

Von Nina Achminow - Uraufführung

Frau Pawelke räumt auf ... nicht nur im Büro (mit der Weihnachtsdeko) ihrem Chef und der jung Kollegin sondern auch mit sich und der unerfüllten Eröffnung der neuen Betriebsstätte und dem durchschneiden des roten Bandes. Mit wenig Mitteln und viel Körpereinsatz hat Birgit Reibel ganz viel Emotion und Abwechslung auf die Bühne gebracht ... sich selbst ertappen mit eingeschlossen.

zebrakerstin1

Geschrieben von zebrakerstin1

am Sa. 30.12.23 15:56

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Die Rose vom Ku'damm
Do. 28.12.23 20:00

Ein Hildegard-Knef-Abend

Der Hildegard Knef-Abend gab einen netten Einblick in das Leben und Schaffen der Künstlerin. Carola Moritz transportierte die Chansons mit halbwegs passender Attitüde und führte mit kleinen Anekdoten durch den Abend. Ich fand es ganz unterhaltsam, meine Begleitung fand die Künstlerin hölzern und würde es sich nicht mehr ansehen.

HerrKoenig

Geschrieben von HerrKoenig

am Do. 16.11.23 08:00

Theater in Frankfurt am Main

DER SANDMANN
Di. 14.11.23 19:00

Ein romantisches Schauermärchen von E.T.A. Hoffmann

Wie erwartet ist das Frankfurter Kulturhaus an diesem Abend fest in der Hand von Schüler*innen. Da sich Pädagog*innen heutzutage zurückhalten und nicht einschreiten, wenn zwei lustige Jungs eine Flasche Wein zum Verzehr während der Vorstellung erwerben, muss die Dame von der Kasse zu Beginn persönlich ran und vorsorglich um Respekt für die Darsteller bitten. Wie auch bei „Woyzeck“, den ich hier zuletzt sah, wurde der Klassiker aufgepeppt, ohne dass man ihm, à la Schauspiel Frankfurt, eine neue Interpretation aufgezwungen oder ihn komplett dekonstruiert hätte. Stattdessen wird einigermaßen werkgetreu die Geschichte erzählt, nur dass Lothar, Clara und Nathanael skypen und sich gegenseitig Messages schicken. Die Automate Olimpia ist eine Computeranimation, es gibt einen Duell mit Laserschwertern (Star Wars lässt grüßen) und eine Facebook-Einladung zu Professor Spalanzanis Weihnachts-Party. Hier mokiert sich mein junger Begleiter (30 Jahre, Pädagoge), dass diese Anspielungen bei der anwesenden Zielgruppe vermutlich nicht mehr zünden. Ein Blick ins Programmheft zeigt, dass die Inszenierung bereits von 2014 stammt – das kann man eventuell für mildernde Umstände geltend machen. Mich stört es nicht weiter, gebraucht hätte ich es aber auch nicht. Denn der Text gibt einiges her und die Schauspieler sind gut. Gerade der Anfang, wenn Nathanael seine traumatischen Kindheitserlebnisse mit dem Finsterling Coppelius erzählt, ist sehr gelungen. Hier schafft es der überzeugend agierenden Gregor Andreska allein durch seine Erzählung, mir ein paar mal Gänsehaut-Schauer über die Arme zu jagen. Auch Michael Policnik als omnipräsente Schauergestalt mit geschminktem Gesicht und fiesem Lachen träg zur Stimmung bei. Hier wird der Geist des Originals durchaus getroffen, ganz ohne das Brimborium und die Effekte, die im weiteren Verlauf der Inszenierung auftauchen. Unter dem Strich eine solide „Fringe-Produktion“, und dass die nur halbwegs freiwillig anwesenden Schülerinnen und Schüler an keiner Stelle verhaltensauffällig wurden, spricht sicherlich auch für die Qualität dieser Theaterproduktion.