Fast 15 Jahre währt die Entstehungsgeschichte des nur etwa 9 Minuten langen Notturno für Streichorchester, das u.a. als Fassung für Streichquartett und Klavier zu 4 Händen erschien, bevor es 1883 in der vorliegenden Fassung veröffentlicht wurde. In diese Zeit fällt auch die Ernennung Dvořáks zum Ehrenmitglied der Londoner Philharmonie-Gesellschaft, verbunden mit dem Auftrag, eine neue Sinfonie zu schreiben. Die so entstandene 7. Sinfonie wurde ein triumphaler Erfolg. Das g-Moll-Violonkonzert von Max Bruch bietet Arabella Steinbacher auf berührende Weise die Chance, das eine mit dem anderen zu verbinden: höchste Virtuosität und innige lyrische Interpretation. Dieses Konzert ist der Auftakt einer engen Partnerschaft mit dem Dvořák Festival in Prag.
Programm:
Antonín Dvořák Nocturne in H-Dur, op. 40
Max Bruch Violinkonzert g-Moll, op. 26
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 in der Urfassung
Mitwirkende:
Arabella Steinbacher, Violine
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Leitung
Tickets:
ab 17 €
Weitere Informationen unter:
www.frauenkirche-dresden.de