Events & Festivals in Bonn

Koyaanisqatsi

Mo. 04.06.18 20:30

Bonner Schumannfest 2018

1 x 2 Freikarten

Das Bonner Schumannfest, 1998 von Andreas Etienne und Markus Schuck, dem heutigen Festival-Leiter, gegründet, hieß in seinen Anfängen „Endenicher Herbst“. Es hatte seine Wurzeln im Bonner Stadtteil Endenich rund um das Schumannhaus, einem Stadtteil, der die größte Dichte an Kulturstätten in der Bundesstadt Bonn hat. 2007 erfolgte die Namensänderung zum Schumannfest, um das Kern-Anliegen des Festivals zu verdeutlichen: die Erinnerung an Robert und Clara Schumann. Robert Schumann verbrachte seine letzten beiden Lebensjahre in Bonn, auf dem Alten Friedhof in Bonn befindet sich das Grab von Robert und Clara Schumann.

Das Schumannfest ist ein ehrenamtlich organisiertes Festival mit hochprofessionellem Anspruch. Mit einem vielfältigen Programm, das klassische Musik, Jazz, Rock, Film, Kabarett, Tanz und Literatur einbezieht, findet es weit über Bonns Grenzen hinaus nationale und internationale Beachtung. Ein besonderes Kennzeichen des Festivals ist die Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Nachwuchs: Das Schumannfest versteht sich als junges Festival und gibt vor allem jungen Künstlern, die womöglich am Anfang einer großen Karriere stehen, eine Bühne.


AMERIKA ist in diesem Jahr das Motto des Schumannfests. Das hat keine politischen Gründe. Die Organisatoren erinnern damit vielmehr an eine wenig bekannte Episode im Leben von Robert und Clara Schumann, für die Amerika für eine kurze Zeit das Sehnsuchtsland ihrer musikalischen Träume war, und verbinden diese Erinnerung mit einem Gedenken an Leonard Bernstein, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird.


Heute:
Koyaanisqatsi:
„Koyaanisqatsi“ kommt aus der Sprache der Hopi-Indianer und bedeutet ungefähr „Leben im Ungleichgewicht“ oder auch „Leben in Auflösung“ oder „Leben in einem Zustand, der nach Veränderung ruft“. Godfrey Reggios Experimentalfilm beschäftigt sich mit den Eingriffen des Menschen in die Natur, mit dem Niedergang der Zivilisation. Er kommt ganz ohne Dialoge aus, setzt auf ebenso faszinierende wie verstörende Bilder von Städten und Landschaften – und auf die suggestive Musik von Philip Glass. Filmkritiker Hans-Christoph Blumenberg nannte „Koyaanisquatsi“ „die schärfste Droge, die für weniger als zehn Mark zu haben ist“. Und an Aktualität haben die grandiosen Bildsequenzen leider nichts verloren.


Einführung: Bernhard Hartmann (GA)


Regie: Godfrey Reggio, USA 1982
Musik: Philip Glass
Kamera: Ron Fricke


Tickets:
7,50 € | erm. 6,50 €


Weitere Informationen unter:
www.bonner-schumannfest.de

Tickets

7.50 €

Veranstaltet durch

Bonner Schumannfest

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Bonner Schumannfest. © liegen bei den Urhebern.

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