Galerien & Ausstellungen in Berlin
Multimedie Exhibition
2 x 2 Freikarten
nineties berlin versetzt dich zurück in das legendäre Berlin der 90er Jahre. Tauche ein in das Lebensgefühl kurz nach dem Mauerfall und erlebe den Mythos „Berlin“!
Erlebe das Jahrzehnt, in dem Subkulturen und Kreative die Spielwiese der unzähligen Möglichkeiten nutzten.
Die Ausstellung zeigt das Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer, in dem Menschen aus Berlin und der ganzen Welt neue Freiräume nutzten, sich eine einzigartige Clubkultur entwickelte und sich das Leben in der vormals geteilten Stadt rasant veränderte.
Hochkarätige Zeitzeugen und Zeitzeuginnen wie DJ Westbam, der Politiker Gregor Gysi oder die Mitbegründerin der loveparade danielle de Piciotto erzählen exklusiv von ihren einmaligen Erlebnissen, Charakterköpfe der alternativen Szene aus Ost und West berichten von ihrem Berlin.
Berlin: Die pulsierende Partystadt, das Zentrum der Politik, Symbol der Freiheit – Sei ein Teil davon und erlebe die legendäre anarchistische Freiheit, die Berlin bis heute prägt.
Themen der Ausstellung:
Diktatur – Mauer – Freiheit
Techno – Loveparade – Underground
Anarchie – Wandel – Visionen
Kunst – Umbruch – Subkultur
Öffnungszeiten:
August 2018 - Febraur 2019
täglich von 10:00 bis 20.00 Uhr
Tickets:
12,50 € | erm. 8,50 €
Weitere Informationen unter:
www.nineties.berlin/de
Tickets
Alte Münze
Veranstaltet durch
DDR Kultur UG
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von DDR Kultur UG. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Eine interessante Ausstellung über den Fall der Mauer und das Leben in den ersten Jahren danach. Alles musste organisiert werden um die Wiedervereinigung zu vollenden. die Ausstellung regt zum Nachdenken auf
'Nineties Berlin': eine Ausstellung mit anderem Blickwinkel. Hier wird sich, wie es der Titel schon vermuten lässt, die kulturhistorische Entwicklung Berlins NACH Mauerfall und Beginn der Wiedervereinigung verfolgt. Gerade der 'laute' Bereich der musikalischen Historie wird speziell beleuchtet, die Clubszene, der Einfluss des Techno. Die zu Anfang dargebrachte multimediale Bilderschau mit fast 360° - Effekt und laufenden Bildern, zu überbordender Musik fesselt schon. Der Spiegelraum mit Plattenspieler und auswählbarer Musik, davor noch der Irrgarten mit der Geschichte berühmter Clubs der Stadt sind nette Gimmicks. In den anderen Räumen der Ausstellung geht es eher ruhig zu: die Namen aller Maueropfer gegenüber einer Wand mit Replikas der Gewehre der DDR-Grenzer. Daneben ein Stück Mauer-Replika, ein Aufstieg auf dem man praktisch 'über' diese schauen konnte. Die ganze Ausstellung verfolgt einen die Mauer; gespickt mit Interviews von Zeitzeugen auf LED-Wänden und Infotafeln. Nun war nicht, wenn man sich mit der Historie beschäftigt hat, viel neues zu entdecken; aber dennoch eine interessante Kombination und Ansatz. Kurzweiliger Spaß mit Infocharakter. Sind wir mal ehrlich: so viele Ausstellungen über Berlin und seine Geschichte - was soll da noch kommen. Das Rad kann man auch nicht neu erfinden, aber den Blickwinkel verändern. Danke dafür.
Eine fulminante Installation! Man beginnt mit einer Multimediashow. Wie in einem Rundkino läuft eine endlose Fotocollage aus der Zeit nach dem Mauerfall um einen herum. Dazu gibt‘s laute Musik. Die schwarzweißen Fotos sind mit farbigen Spots aufgepeppt oder enthalten Videosequenzen. Toll – so wünsche ich mir Multimedia. Von den Zeitzeugen laufen Videokurzinterviews als Schleife auf Monitoren. Wenn man sich vor den Monitor direkt unter den Deckenlautsprecher stellt, kann man zuhören ohne sich mit Kopfhörern zu quälen. Dann gibt’s noch Infoterminals und ein Spiegelkabinett mit Hörbeispielen aller Loveparades in Berlin. Super!