Dokus in Berlin

Menschsein

Di. 03.12.19 20:00

Wer sind wir füreinander?

3 x 2 Freikarten

Zum Film:
Themenabend zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung. Die zentrale Frage: Was hat Menschsein mit Behinderung zu tun? Mit anschließendem Gespräch nach dem Film.

405 Tage. 23 Nationen. 19 Sprachen. Eine Frage: Was hat Menschsein mit Behinderung zu tun? Dennis Klein, als Kind verschreckt von Menschen mit Behinderung, stellt sich seiner Angst. Er schließt Freundschaften. Und stößt auf Fragen: Wer sind wir füreinander? Was macht uns zu Menschen? Und: Warum behandeln wir uns unterschiedlich? Um Antworten zu finden, begibt er sich auf eine etwas andere Weltreise.

In einem südafrikanischen Township trifft er auf Rethabile. Die junge Frau, Partnerin und Mutter lebt am Rande des Existenzminimums. Ihr und ihren Freundinnen wird Arbeit verwehrt. Denn sie alle leben mit einer Beeinträchtigung. Was tun? Den Platz hinter der Kamera verlassen? - Schon während er ins Geschehen eingreift, gerät der Filmemacher ins Zweifeln: Kann das gutgehen? Jhon Mario ist gehörlos. Es hat ein paar Jahre seiner Kindheit gedauert bis seine Familie akzeptierte, dass er damit leben wird. Inzwischen schult er sein Umfeld in Gebärdensprache. Und siehe da: In seinem Betrieb ist Jhon der Kommunikativste!

„Nur schnell vom Balkon aus ein Foto machen!“, denkt sich Shruti. Noch ahnt sie nicht, dass sich in wenigen Augenblicken ihr Leben grundlegend verändern wird. Doch auf dem Weg durch das dunkle Treppenhaus findet sie im hintersten Winkel eine zusammengekauerte Gestalt. Kaum mehr als Mensch zu erkennen: Sunali. Versteckt vor den Augen der Welt fristet sie dort ihr Dasein. Sunali hat bis zu diesem Zeitpunkt keine Form der Kommunikation lernen dürfen. Sie weiß nicht, dass die Dinge um sie herum einen Namen haben. Es wurde ihr vorenthalten. Sie ist 16 Jahre alt und hat ihren Raum noch nie verlassen. Gemeinsam mit Shruti wird Sunali das ändern.

Die Begegnungen rund um die Welt haben Dennis Klein tief berührt. Sie veränderten seinen Blick auf das Zuhause, in das er zurückgekehrt ist. Denn mitgebracht hat er nicht nur Geschichten. Sondern einen außergewöhnlichen Dokumentarfilm und die Erkenntnis, dass es nicht reicht, die richtigen Fragen zu stellen. Es kommt auch darauf an, wie wir sie beantworten.


Regie:
Oliver Stritzke


Zum Kino:
Filmreife Erlebnisse gibt es im CineStar Hellersdorf seit jeher. Mit dem Einzug des Bergwerk Berlin, Europas größtem Indoor Hochseilgarten, geht es ab sofort doppelt hoch her. Kino und Hochseilgarten wurden miteinander verbunden!


Tickets:
7,00 €


Weitere Informationen unter:
www.cinestar.de

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Cinestar - Kino in der Kulturbrauerei. © liegen bei den Urhebern.

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Atzepiel

Geschrieben von Atzepiel

am Sa. 13.05.23 09:52

Komödie in Berlin

Zwei im falschen Film
Mi. 06.06.18 19:45

Deutschland 2018

Hier gab es "Zwei im falschen Film", die einen unbedarft in das glückliche Leben mitnahm. Ihr normales Tuen schickte sie auf ihre Retoure, bis dann doch ein schlechtes Karma dazu kommt.

SpacyAnn

Geschrieben von SpacyAnn

am Fr. 11.09.20 13:21

Komödie in Berlin

Faking Bullshit
Do. 10.09.20 20:30

Irrwitziger Komödienspaß

Faking Bullshit hat uns super gefallen. Wir und auch alle anderen Kinobesucher (mit ca. 30 Anwesenden in Corona Zeiten ausverkauft) haben alle herzlich viel und laut gelacht. Sehr unterhaltsam, wir haben uns köstlich amüsiert. Schön, dass mal wieder ein deutscher Film so begeistern kann. Wir sind fröhlich beschwingt danach raus aus dem Kino. Ich werd den Film mit meinen Mann nochmal anschauen, denn das Filmerlebnis war einfach gut für die Seele. Geht hin!!!

Angelika.S

Geschrieben von Angelika.S

am Mo. 24.08.20 13:26

Events & Festivals in Berlin

Metropolitan Sommer Opernfestival 2020
So. 23.08.20 16:00

La Bohéme - Giacomo Puccini

In Puccinis Meisterwerk La Bohème wird Liebe, Leid und Leben einfacher Leute, zumeist Künstler, dargestellt. Das ganze mit einem sehr traurigen Ende, da Mimi in Ermangelung an Geld für ärztliche Betreuung und ärmlichen Lebensumständen an ihrer Krankheit verstirbt. Das ganze wurde in dieser Inszenierung sehr rührend dargestellt. Die Aufführung mit sehr guten Darstellern und tollen Stimmen hat mir ausgezeichnet gefallen.