Jazz, Blues, Funk & Soul in Berlin
Präsentiert vom Jazzkeller69
3 x 2 Freikarten
"Klänge, gebündelt zu kollektiver Kraft, und individuelle Bläserlinien, die ausscheren, um dann schließlich doch wieder zu den anderen in Korrespondenz zu treten. Prozesse der Verdichtung und Entflechtung bis an die Grenzen zur Stille.
Klare Töne und alle nur denkbaren Übergänge hin zum Ausbruch in das Geräuschhafte, einfache Grundmodelle, die komplexe Überlagerungen von Komposition und Improvisation ermöglichen.
Das erste Bläserquintett stellte Manfred Schulze bereits 1969 zusammen. Mit seiner Musik geriet er zwischen die Lager.
In seinem Willen zur Improvisation und in seinem expressiven Gestus war er viel zu stark vom Jazz geprägt, um sich der Neuen Musik anzuschließen.
Zugleich entfernte er sich von der Nachahmung amerikanischer Vorbilder, ging er unbeirrt von Modeströmungen einen eigenen Weg.
Auch in den Zeiten des aufbrechenden Free Jazz wurde er missverstanden, denn sein Konzept war viel zu stark kompositorisch geprägt, um sich vorbehaltlos mit der gänzlich freien Improvisation assoziieren zu lassen.
Dass andere seine Musik als kompromisslos wahrnahmen, ließ Manfred Schulze unberührt. Er war nie der Bilderstürmer, für den ihn manche hielten oder zu dem sie ihn stilisieren wollten.
Manfred Schulze hat einfach anders gehört, musikalisch anders gedacht und anders empfunden. Und er hat nicht abgelassen von dem, was ihm seine innere Stimme sagte.
Manfred Schulze empfand eine starke Bindung an die mitteleuropäische Kulturtradition. Hindemith, Schönberg oder Webern, aber auch Bach und die deutsche Choral-Tradition, haben ihn ebenso geprägt wie Aufnahmen von Coleman Hawkins oder Sonny Rollins.
Die Ausformung all dieser Einflüsse zu einer eigenen musikalischen Sprache hat ihn harte Arbeit gekostet, schien ihm aber auch so plausibel, dass ihm das Unverständnis von Zeitgenossen, auch das von Musikern und insbesondere das von Veranstaltern, innere Qualen bereitete.
Anders als Musiker wie Ornette Coleman, denen späte Anerkennung zuteil wurde, hat man Manfred Schulze nie in dem Maße gehört und gewürdigt, wie er es verdient hätte...
Besetzung:
Manfred Hering – alto sax
Heiner Reinhardt – tenor sax, bass clarinet
Roland Komitow – bariton sax
Paul Schwingenschlögl – trumpet
Jörg Huke – trombone
Tickets:
10,00 € | erm. 7,00 €
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.aufsturz.de
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Aufsturz. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Improvisationstheater rund ums Daten. Jeder Besucher bekommt eine Nummer. Rot für Single, schwarz für Vergeben. So kann man vielleicht die Liebe seines Lebens finden oder zum Schluss in einem Umschlag wenigstens vielleicht ein persönliches Kompliment finden. Es war unterhaltsam.
Comedy in Berlin
Playandwork - jeden 2. und 4. Dienstag
Wir gehen häufiger zum Improvisationstheater und waren nun das erste Mal im Keller im Aufsturz. Die Stimmung war toll, die Schauspieler waren klasse und die musikalische Begleitung war auch super. Ingesamt ein sehr schöner Abend.
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Ich bin eigentlich kein Fan von Impro's, aber der Abend war sehr lustig. Die spontanen Geschichten haben mir gut gefallen! Wir hatten einen tollen Abend!