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Lucia di Lammermoor
Oper in Berlin

Lucia di Lammermoor
(1)

Gaetano Donizetti (1797 – 1848)

So. 06.03.22 19:30 Uhr

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Informationen zum Werk:
Dramma tragico in drei Akten
Libretto von Salvadore Cammarano
Uraufführung am 26. September 1835 in Neapel
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Dezember 1980

empfohlen ab 14 Jahren

Dauer: 2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Inhalt:
Donizettis wohl berühmteste tragische Oper geht auf Sir Walter Scotts populären Roman von 1819 zurück: The Bride of Lammermoor. Salvatore Cammarano ist in seinem Libretto einen radikalen Weg gegangen, indem er nicht nur die politischen Voraussetzungen des Konflikts zwischen den Ashtons und Ravenswoods vernachlässigte und die gesamte Vorgeschichte in einige Andeutungen in den Dialogen verbannte, sondern auch das komplexe Beziehungsgeflecht des Romans reduzierte auf die Konflikte zwischen Enrico Ashton, seiner Schwester Lucia und deren Geliebten Edgardo.

Regisseur und Ausstatter Filippo Sanjusts Inszenierung ist in der Entstehungszeit des Werkes (1835) angesiedelt. Ein Zwischenvorhang mit aufgemaltem wallendem königsblauem Vorhang und einem in geisterhaft flatterndem Gewand irrenden Mädchen suggeriert den romantischen Theaterraum. Die Bühnenbilder erinnern an Reprintausgaben alter Bücher. Die schwarzen Gewänder, roten Schärpen, weißen Kragen, Federbüsche und Stulpen der schottischen Mannen bilden dazu einen farbenprächtigen Kontrast – und einen angemessenen Rahmen für eines der Hauptwerke des italienischen Belcanto.

Es war das Verdienst der Maria Callas, die auch in Italien vernachlässigten Werke Donizettis zu neuem Leben erweckt zu haben. Von Schallplattenaufnahmen kennt man den nahezu vibratolosen innigen Gefühlston der Callas, der, wie für viele Rollen des hochdramatischen Koloraturfachs, auch Maßstäbe gesetzt hat für die Interpretation der Lucia.

Von extremen Leidenschaften wird das Handeln der Protagonisten bestimmt: einerseits vom Hass Enricos auf Edgardo (Cavatine „Cruda … funesta smania“, 1. Akt) und auf Lucia, die sich seinen Plänen entgegenstellt, und andererseits von der Liebe Lucias zu Edgardo (Cavatine „Regna nel silenzio“, 1. Akt). Dass diese Liebe zugleich Lucias Untergang bedeutet, kommt in Donizettis Musik meisterlich zum Ausdruck: die Koloraturen, die im 1. Akt ihr Überwältigtsein von der Liebe beschreiben, werden in ihrer Wahnsinnsarie auf dem dramatischen Höhepunkt der Oper zu Zeichen ihrer geistigen Verwirrung.

Ein zweiter Moment von äußerster emotionaler Dramatik ist das Sextett „Chi mi frena in tal momento“ im 2. Akt. Über dieses Sextett schrieb Giacomo Puccini: „In einer Beziehung übertreffen wir Italiener die deutschen Komponisten, nämlich in der Fähigkeit, unendliche Traurigkeit in der Dur-Tonart auszudrücken. Edgardo und Lucia sind tief verzweifelt – so sehr, dass Lucia schließlich dem Wahnsinn verfällt und Edgardo Selbstmord begeht; und was finden wir in der Singstimme? Zuckerpflaumen! Süßen Honig! – obwohl Lucia singt: „Ich bin von Himmel und Erde verraten! Weinen möchte ich, doch Tränen sind mir versagt. Verzweiflung verzehrt mein Herz.“ Dieses Sextett wird mit Recht als die berühmteste Opernensemble-Weise, die je geschrieben wurde, angesehen. Es ist ein Meisterwerk der Polyphonie …“

Mitwirkende:
Musikalische Leitung - Ivan Repusic
Inszenierung, Bühne, Kostüme - Filippo Sanjust
Chöre - Thomas Richter; Chor der Deutschen Oper Berlin
Enrico - Ernesto Petti
Lucia - Liv Redpath
Edgardo - Ioan Hotea
Arturo - Ya-Chung Huang
Raimondo - Henning von Schulman
Alice - Arianna Manganello
Normanno - Patrick Cook
Orchester - Orchester der Deutschen Oper Berlin

Besondere Hinweise:
Laut der beschlossenen Aktualisierung der Infektionsschutz-Maßnahmen-Verordnung gilt ab 15. Januar für unsere Vorstellungen 2G plus FFP2-Maske und negativem Testnachweis einer öffentlichen Teststelle (Beim Einlass: Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden). Die Testpflicht entfällt für Personen, die eine Auffrischungsimpfung (Booster) digital nachweisen können. Eine FFP2-Maske ist bitte ab Betreten des Veranstaltungsorts und bis zum Verlassen zu tragen.

 

Tickets:
24,00€ bis 100,00€

Weitere Informationen, Termine und Tickets:

www.deutscheoperberlin.de


Foto © Bettina Stöß



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    Pressetext und -Foto mit Genehmigung des Veranstalters. © liegen bei den Urhebern.
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