Lesungen in Berlin
die Retterin der Kinder aus dem Warschauer Ghetto
Vortrag von Urszula Usakowska-Wolff
Aus Anlass des Irena-Sendler-Jahres 2018
Am 12. Mai 2008 starb Irena Sendler in Warschau.
Eine Frau, die heute weltweit als Heldin verehrt wird, deren Namen Schulen, Straßen und Parks tragen; eine Frau, die mit höchsten polnischen und israelischen Auszeichnungen bedacht und die 2007 und 2008 für den Friedensnobelpreis nominiert wurde.
An den Rollstuhl gefesselt – eine Folge ihrer Folterungen durch die Gestapo im berüchtigten Pawiak-Gefängnis im von den Deutschen besetzten Warschau (Herbst 1943) –, wurde ihr am Ende ihres Lebens, als sie ihr kleines Zimmer im Warschauer Pflegeheim der Barmherzigen Brüder nicht mehr verlassen, geschweige denn reisen konnte, das Interesse der Öffentlichkeit zuteil.
Urszula Usakowska-Wolff, 1954 in Warschau geboren, studierte Germanistik an der Universität Bukarest und Warschau.
Die Journalistin, Autorin und Kuratorin lebt seit 1986 in Deutschland, zuletzt in Berlin. Sie übersetzte zahlreiche Bücher aus dem Polnischen, darunter Lyrik von Erna Rosenstein, Geneowefa Jakubowska-Fijałkowska und Jan Goczoł sowie Prosa von Artur Sandauer. 2009 gab sie ihre Gedichte „Perverse Verse“ im Pop Verlag heraus.
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