Gelobt sei Gott (OmU)

Zum Kino:
Das Kino erstand im ehemaligen Sudhaus der KulturBrauerei, die mit ihrer markanten Architektur zu einem der wenigen gut erhaltenen Industrie-Architekturdenkmälern aus dem Berlin Ende des 19. Jahrhunderts gehört.
Am 2. März 2000 bietet es auf einer Fläche von 5.654 m² acht neue Kinosäle und 1.511 Plätze sowie ein einzigartiges Ambiente. Das Kino hat sich auf ein ein anspruchvolles Publikum abzielendes Art-House Konzept etabliert. Es werden themenbezogene Filmsonderreihen, Kultnächte, besondere Filme wie Kinoklassiker, Autorenfilme, Filme in Originalsprachen, Retrospektiven und Workshops, darüber hinaus Kinderprogramme, Kinderclub und Ferienprogramme gezeigt.

Zum Film:
Der streng katholische Banker Alexandre (Melvil Poupaud) wurde als Kind von dem Pater Bernard Preynat (Bernard Verley) sexuell missbraucht. Als erwachsener Mann entdeckt er zufällig, dass Preynat immer noch Pater ist und in seinem Amt immer noch mit Kindern zu tun hat. Alexandre will verhindern, dass anderen Kindern dasselbe Leid wie ihm zugefügt wird, und wendet sich an die zuständige Diözese. Doch der Kardinal Philippe Barbarin (Francois Marthouret) hat zwar Verständnis für Alexandre, will aber nichts gegen Preynat unternehmen. Darum beschließt Alexandre schließlich, den Pater anzuzeigen und weitere Missbrauchsopfer zu suchen, um sich mit ihnen zusammenzuschließen. Gemeinsam mit einer Reihe anderer Männer, darunter Francois (Denis Ménochet), Gilles (Eric Caravaca) und Emmanuel (Swann Arlaud) gründet er einen Selbsthilfeverein…

Regie:
François Ozon

Darsteller:
François Marthouret, Josiane Balasko, Bernard Verley, Melvil Poupaud (Alexandre Guérin), Hélène Vincent, François Chattot, Éric Caravaca, Swann Arlaud (Emmanuel Thomassin), Denis Ménochet (François Debord), Martine Erhel

Tickets:
8,50 €

Weitere Informationen, Termin und Tickets:
www.cinestar.de