Country & Folk in Berlin

Fabian Simon & The Moon Machine

Sa. 31.07.21 20:30

Coconut Dreams

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Vattenfall Auslosung beendet.

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Zwischen der Weite einsamer US-Highways und den Mythen aus den Wäldern der alten Welt liegt der Kosmos von Fabian Simon.


Aufgewachsen ist Fabian Simon in Tübingen, zwischen Hölderlin und Hegel, Beethoven und den Beatles. Als kleines Kind lernt er klassisches Klavierspiel und übt sich in Improvisation. Mit 15 tauscht er das Klavier gegen die Gitarre. Seitdem hat er fernab allem opportunistischen Hipstertums an seiner charismatischen Musik gefeilt, die mittlerweile eins der best-gehüteten Geheimnisse der deutschen Musiklandschaft ist.


Witz, Weisheit und Wärme durchziehen seine Texte. Er singt mit einer unverkennbaren Bariton Stimme, deren Tiefe den Tiefgang seiner Songs zu spiegeln scheint. Sie erzählt mal mit brüchigem Timbre, mal mit impulsiver Emotion aus einer zeitlosen und radikal romantischen Welt.


Landschaften voller Magie finden sich auf dem neuen Album "Coconut Dreams”:


Mächtige Klangwelten türmen sich hier zu Himmelsstürmen auf, nur um gleich wieder in menschliche Abgründe herab zu fallen.


Diese Musik ist tief verwurzelt im amerikanischen Folk und im Ur-Pop von den Bands der British Invasion. Immer wieder flirtet sie aber auch mit anderen Genres, sei es mit gutgelaunter 60's-Surf-Catchiness à la Beach Boys auf dem Instant-Ohrwurm “Make No Mistake Misses Blue” oder der nonchalanten Achtziger-Coolness vom wavigen “Who Is She”.


Cineastisch geht es wiederum auf “The Gifted And The Damned” zu, wo Baritongitarren Twin Peaks Erinnerungen wach küssen, ehe spacige Synths sich mit Hippie-Hammond-Orgeln duellieren.


Tatsächlich klingt der satte Analogsound dieser Platte nicht, als wäre sie im Jahr 2018 aufgenommen, sondern in einer fiktiven Vergangenheit, vielleicht irgendwo zwischen den 50ern und 70ern. Die wahre Stärke von Fabian Simons Musik liegt dabei eindeutig im Songwriting. Popstrukturen werden vor den Ohren des Publikums immer wieder aufgebrochen, jede der gekonnten Wendungen nimmt den Hörer gefangen. Man fühlt sich durch diese ungewöhnliche Mischung sowohl an den Krautrock der 70er als auch an einen Großmeister wie Paul Simon erinnert.


Auf "Coconut Dreams” wie auch live wird Fabian Simon von der Moon Machine begleitet: Jakob Dinkelacker, Sebastian Kunas und Nicolas Schneider sind allesamt Theatermusiker und Soundkünstler. Virtuos musikalisch und dabei stets geschmackvoll machen sie die Liveshows zu einem anarchischen und im allerbesten Sinne verrückten und berührenden Erlebnis. In Instrumentierung und Sound sowie mit der stets spürbaren Lust am Experiment hebt sich das musikalische Silberlicht der Mondmaschine entschieden vom Rockband-Einerlei ab.


Wenn er gerade nicht mit seiner Moon Machine musiziert, findet man Fabian Simon auch Musen-haft an den Alben seiner Kollegen arbeiten: Ex-MeAndMyDrummer-Frontfrau Charlotte Brandi, Deutsch-Poet Tristan Brusch und sein US-amerikanische Seelenbruder Adam Arcuragi haben ihn allesamt als Arrangeur und Session-Musiker für ihre Alben verpflichtet. Hin und wieder schreibt er auch fürs Theater.

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