Lesungen in Berlin
Eine Szenische Lesung von Kathrine Kressmann Taylor
3 x 2 Freikarten
Es ist das kürzeste Drama aller Zeiten. In 18 Briefen und einem Telegramm wird die Geschichte der
beiden Deutschen Martin Schulze und Max Eisenstein erzählt, zwei Freunden, die Anfang des 20. Jahrhunderts eine gemeinsame Kunstgalerie in San Francisco betreiben. Obwohl die Geschäfte großartig
laufen, entschließt sich Martin 1932 nach Deutschland zurückzukehren und die beiden beginnen ihre
intensive Brieffreundschaft. Alles ändert sich, als Hitler 1933 an die Macht kommt. Die Veränderungen, die ein ganzes Land in den Untergang führen, spiegeln sich auch in den Briefen wieder und mit jedem Poststempel nähert sich die Freundschaft ihrem schleichenden Ende…
Ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität, das dieses Jahr 80. Jubiläum feiert.
Mitwirkende:
mit: Anne-Catrin Märzke und Thaddäus Meilinger
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen unter:
www.theateruntermdach-berlin.de
Tickets
Theater unterm Dach
Veranstaltet durch
Theater unterm Dach
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater unterm Dach. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Lesungen in Berlin
Eine Szenische Lesung von Kathrine Kressmann Taylor
eine emotionale Vorstellung, der Briefwechsel ( Amerika / Deutschland 1932 - 1934 ) zeigt wie eine Freundschaft in dieser Zeit auseinander gehen kann Es zeigt wie manipuliert wurde und wie das Ergebnis war
Das Bild mit der Hundemaske hatte einen anderen Anschein vom Stück geweckt. Die Maske kam leider nicht vor. So musste man "umdenken" bzw. sich langsam hineindenken. Es war mehr oder weniger ein ungewöhnlicher Monolog, sehr philosophisch, mit humorvollen Details. Im Theater gibt es nun leider keine Pausen, die man beim Lesen von Kafka einlegen könnte, um zwischendurch über die Sätze nachzudenken. Deshalb war es etwas viel auf einmal, zumal es nur einen Darsteller gab.
Eine einzige Schauspielerin führte das Stück mit eigentlich drei Personen auf. Es geht um eine Familienfahrt, bei der unterschwellig oder auch deutlicher alte Familienprobleme auf den Tisch bzw. ins Auto kommen. Inhaltlich gab es wenig Überraschungen, trotzdem gut gemacht